Alles ist herrlich, alles überrascht mich.
Gioacchino Rossini
Antwortet schamhaft, rührend, mit bescheidnem Wort dem Herrn in diesem Lande, wie's Zuwandrern ziemt.
Aischylos
Unglaube ist der erste Schritt zur Philosophie.
Denis Diderot
Die meisten Menschen haben zwar einen guten Charakter, wollen damit aber keine schlechten Erfahrungen machen.
Ernst Ferstl
Nachruhm ist eine mir zu Ehren gegebene Party, zu der ich als Einziger nicht geladen bin.
Erwin Koch
Ehret immer das Ganze! Ich kann nur einzelne achten: Immer im Einzelnen nur hab ich das Ganze erblickt.
Friedrich Schiller
Wer die Kulturen der sogenannten Naturvölker ernst nimmt und schätzt, muß schon recht heidnisch sein. Was im Rahmen der New-Age-Bewegung beispielsweise an Indianern bewundert wird, müßte auch bei den vorchristlichen Germanen geehrt werden. Die Worte eines schoschonischen Medizinmannes über die Erde und die Welt hätte auch jeder altsächsische Medizinmann unterschrieben – und sei es in Runen.
Gregor Brand
Wenn wir uns die Urtheile und Aussprüche vergegenwärtigen, die von Dichtern und Prosaikern, von Narren und Weisen, von Dummköpfen und erhabenen Denkern von den ältesten Zeiten bis zum heutigen Tage über Frauen gefällt worden sind und gefällt werden, so können wir uns eines tiefen Staunens nicht erwehren, eines Staunens über die unfaßlichen Widersprüche, die uns allerorten entgegentreten und verwirren.
Hedwig Dohm
Macht ist das stärkste Aphrodisiakum.
Henry Kissinger
Dein Heil, versuch es anderwärts, Wenn frömmelnd dich der Teufel laust Mein Katechismus ist mein Herz, Und meine Bibel ist der Faust!
Hermann Oscar Arno Alfred Holz
Ganz gut bist dui nur dann, wenn du strebest, besser zu werden, Gutes nicht verachtest und nie den Besten beneidest, Liebender täglich wirst und demuthsvoller in Liebe.
Johann Caspar Lavater
Unverdient Hahn im Korb sein und das Glück finden wie eine blinde Kuh das Roßeisen, das ist es, was den Neid im höchsten Grad reizt.
Johann Heinrich Pestalozzi
Die Leidenschaften haben die Menschen die Vernunft gelehrt.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Macht der Null liegt in der Stellung.
Manfred Hinrich
Liebe die Menschen, mit denen dich das Schicksal zusammenführt. Tue es mit ganzem Herzen.
Marc Aurel
Wie vieles würde man von sich werfen, sorgte man sich nicht, daß es irgendein anderer aufheben könnte.
Oscar Wilde
In Zeiten, wo die Gemütskräfte erschlaffen, hört man viel mehr reden von Menschenrechten, als von Menschenpflichten.
Otto von Leixner
Wer nicht auf den Rat des Chefs hört, bricht sich das Bein.
Sprichwort
Lieben heißt: jemandem Gutes tun wollen.
Thomas von Aquin
Es kommt für den wirklichen Menschen die Zeit, wo er in den Werken der Autoren nicht mehr die Kunst, das Ästhetische sucht, um sich selber Ruhe zu schaffen im Sturm des Lebens, sondern die Fingerzeige, wie jene sich in dem großen Kampfe zurechtgefunden haben.
Wilhelm Raabe
Miß den Nächsten nicht nach dem eigenen Maß!
William Shakespeare