Was die Liebe für die Seele ist, das ist der Appetit für den Leib. Der Magen ist der Kapellmeister, der das große Orchester unserer Leidenschaften dirigiert. Essen, Lieben, Singen, Verdauen sind die vier Akte der komischen Oper, die Leben heißt.
Gioacchino Rossini
Die Möglichkeit des Genusses ist auch die Möglichkeit des Leidens.
Alfred de Musset
Wir Deutschen haben einen wenig lebendigen Formsinn, verbunden mit einem starken Gefühl der Unabhängigkeit, welches uns schwer macht aus Gemeingeist, ohne daß bürgerliches Gesetz oder militärische Zucht es gebieten, die persönlichen Neigungen einer Regel unterzuordnen.
Emil Du Bois-Reymond
Unsere geistige Verfassung erkennt man am EQ – dem Einschaltquotienten.
Erwin Koch
Christen sind eine Minderheit - auch in den Ländern des christlichen Abendlandes.
Gustav Heinemann
Nichts beleidigt Gott mehr, als wenn man am Schlimmen hängenbleibt, weil man an der Besserung verzweifelt. Denn gerade die Verzweiflung ist ein Zeichen des Unglaubens.
Hieronymus
Die große Zahl macht nicht die Wahrheit.
Huldrych Zwingli
Am Ende des Frühlingstags verweilt dort, wo Wasser ist noch das Abendlicht.
Kobayashi Issa
Ein Mensch ohne Aufrichtigkeit ist ein Gefährt ohne Achsen, unbeweglich und unverwendbar.
Konfuzius
Fremde Sprachen sind schön, wenn man sie nicht versteht.
Kurt Tucholsky
Das einzige, was Frauen einfällt, wenn sie Probleme haben, ist Heulen.
Lisa Fitz
Wenn Sie einmal die Existenz Gottes annehmen, dann ist die Notwendigkeit des Gebets unbezweifelbar.
Mahatma Gandhi
Verdrießlichkeit und Schwäche erzeugen in uns eine schleimige Tugend.
Michel de Montaigne
In den USA sind wir schon mehr als 300 Millionen Menschen. Und trotz ihres überbordenden Konsums sind die Menschen nicht glücklicher als in den fünfziger Jahren.
Paul R. Ehrlich
Wenn Kinder ihre Träume in die Nachtfenster der Zeit stellen, durchkreuzt das den Weltuntergang.
Peter Horton
Bitterer Tee, mit Wohlwollen dargeboten, schmeckt süßer als Tee, den man mit saurer Miene reicht.
Sprichwort
Es schwimmt auf hohen Wogen, ein schönes Wunderland; Bald nah, bald wieder ferne, von wen'gen nur gekannt.
Theodor Storm
Jeder Meister hat nur einen Meisterschüler, und der kann nicht sein Schüler bleiben.
Ulrich Erckenbrecht
Wer da sagt: Entweder ich oder das Chaos, der repräsentiert bereits das Chaos.
Einheimische lieben es selten, wenn Fremde bei ihnen heimisch werden wollen.
Walter Ludin
Die Angst vor einer Zukunft, die wir fürchten, können wir nur überwinden durch Bilder von einer Zukunft, die wir wollen.
Wilhelm-Ernst Barkhoff