Ich setze mich auf meine Geländemaschine, fahre die Berge hoch und die schmalen, steinigen Serpentinen wieder runter.
Giorgetto Giugiaro
Es kann gar nicht oft genug wiederholt und eindringlich genug versichert werden, dass uns die Spechte Nutzen bringen.
Alfred Edmund Brehm
Im Gartenteich wird nie ein Schiffer scheitern, Im kleinen Liede kein Poet erliegen.
Alfred Meißner
Unglücklich das Land, das Helden nötig hat!
Bertolt Brecht
Die Menschen sind so und wollen so sein... Du wirst sie nicht ändern! Sie jammern und klagen und sind an allem nur selber schuld mit ihrer freudlosen Ungeduld.
Cäsar Flaischlen
Gute Arbeit wird durch ein stärkendes Umfeld gefördert. Würdelose Behandlung untergräbt sie.
Else Pannek
Sobald die Gleichgültigkeit zum täglichen Brot wird, verhungert die Menschlichkeit.
Ernst Ferstl
Der Zorn ist eine gemeine Erregung über Gemeines und zieht zum Gegenstand herab.
Ernst von Feuchtersleben
Schwarzarbeit: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen, die Steuer zu betrügen.
Gerhard Uhlenbruck
Leiden, ach, zu allen Zeiten muß der kleine Mann, wenn die Großen streiten.
Jean de La Fontaine
Wo der Mensch das Gute will, da soll er handeln, den Erfolg aber Gott überlassen.
Jeremias Gotthelf
Das Feigenblatt des Neides ist sittliche Entrüstung.
Karl Kraus
Ich bejahe den Klassenkampf. Ich sehe in ihm keine verkappte Religion.
Kurt Tucholsky
Prioritäten zu setzen und die Zeit gut zu nutzen, kann man nicht in Harvard lernen. Viele der Fähigkeiten, auf die es im Leben ankommt, muß man sich selber beibringen.
Lee Iacocca
In seinen Leidenschaften spottet der Mensch des Klugseins, zu seinem eigenen Schaden.
Luise Bähr
Die Straßenbäume tun mehr gegen die Autos als die Grünen.
Manfred Hinrich
Laß das Drechseln, laß das Schrauben – Sprich frei fort! – Das bringt Dir Glauben.
Martin Heinrich
Jahr für Jahr entlässt die Schule mehr und mehr Schülerkohorten, denen man ihre Anpassung an ein maladaptiv aus dem Ruder gelaufenes Schulsystem immer deutlicher anmerkt, ohne dass den einzelnen Lehrern und Schülern auch nur die geringste Schuld daran träfe.
Peter Sloterdijk
So sind wir Menschen. Wir singen und beten in aller Gemütlichkeit. Geht aber mal was quer, dann zeigt sich's, wie erbärmlich wenig Gottvertrauen wir haben.
Wilhelm Busch
Im allgemeinen sei der Mensch mehr geneigt, die Sünden Anderer zu beichten, als seine eigenen.
Wo ein Herz die kühlen Strahlen der Sterne in sich aufgesogen hat, weichen alle irdischen Gespenster, denn im Licht ist Frieden; im Anblick der Unendlichkeit offenbart sich uns die Ahnung der Ewigkeit, und wesenlos verschwindet davor jedes zeitliche Weh.
Wilhelmine von Hillern