Wenn ein Anzug auffällt, ist man schlecht angezogen.
Giorgio Armani
Was einer an sich selber hat, ist zu seinem Lebensglück das Wesentlichste.
Arthur Schopenhauer
Das höchste Glück auf Erden, ohne welches jedes andere unvollkommen bleibt, ist – Zufriedenheit mit sich selbst.
August von Kotzebue
Bier mit Blut reizt nicht zur Wut.
Bona Sforza
Es ist eine Rache der Geschichte, daß die einst jungen Revolutionäre nun auf ihre alten Tage befrackt und mit Orden behangen auf Bälle gehen müssen, um dort zu repräsentieren.
Bruno Kreisky
Das Glück muß entlang der Straße gefunden werden, nicht am Ende des Wegs.
David Dunn
Die Naturalisten nehmen der Rose Farbe und Duft, alles übrige geben sie mit peinlichster Treue wieder.
Emanuel Wertheimer
Vor allem müssen die Gesellschaftsformen, die der Liebe in Wege stehen, durch solche ersetzt werden, die sie fördern.
Erich Fromm
Die meisten Menschen sind nur so lange gut, als sie andere für gut halten; sie wollen nicht geben, sie wollen nur eine Schuldigkeit abtragen.
Friedrich Hebbel
Freue dich, daß die Gabe des Liedes vom Himmel herabkommt, Daß der Sänger dir singt, was ihn die Muse gelehrt! Weil der Gott ihn beseelt, so wird der Sänger zum Gotte, Weil er der Glückliche ist, kannst du der Selige sein.
Friedrich Schiller
Seine Uhr lag schon einige Stunden in einer Ohnmacht.
Georg Christoph Lichtenberg
Ein Kritiker ist ein Mann ohne Beine, der das Laufen lehrt.
Jackson Pollock
Je reiner die Gedanken der Menschen sind, desto mehr stimmen sie zusammen.
Johann Gottfried Herder
Was ist denn Glauben? Die Erzählung einer Begebenheit für wahr halten, was kann mir das helfen? Ich muß mir ihre Wirkungen, ihre Folgen zueignen können. Dieser zueignende Glaube muss ein eigener, dem natürlichen Menschen ungewöhnlicher Zustand des Gemüts sein. So nahte meine Seele dem Menschgewordenen und am Kreuz Gestorbenen, und in dem Augenblick wusste ich, was Glauben war.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Beet schon lockert Sich's in die Höh', Da wanken Glöckchen So weiß wie Schnee; Safran entfaltet Gewalt'ge Glut, Smaragden keimt es Und keimt wie Blut. Primeln stolzieren So naseweis, Schalkhafte Veilchen Versteckt mit Fleiß; Was auch noch alles Da regt und webt, Genug, der Frühling Er wirkt und lebt.
Es gibt ein Recht des Weiseren, nicht ein Recht des Stärkeren.
Joseph Joubert
Leben ist sterbendes Gebären, Sterblichkeit, das Höchste und Tiefste.
Manfred Hinrich
Das Schweigen ist eine furchtbare Waffe.
Marcel Proust
Dem großen Manne folgt als Schatten die Gemeinheit seiner kleinen Freunde.
Otto von Leixner
Erholung ist die Würze der Arbeit.
Plutarch
Der Lehrer ist der Lenker und Bildner fremden Talents. Schwerer ist es freilich, die eigene Natur zu bilden.
Quintilian