Wenn die Wollust schreit, hat das Loch einer Bettlerin so viel Wert wie das einer Edelfrau.
Giorgio Baffo
Der größte Feind der Sittlichkeit ist die Abstumpfung.
Albert Schweitzer
Wahrhaftigkeit adelt in jedem Fall.
Eduard von Keyserling
Benedikt von Nursia sagte: Bete und arbeite. Religiöse Version: Arbeite am Gebet. Profane Version: Bete um Arbeit.
Ernst Ferstl
An und für sich ist die Dummheit unfruchtbar. Das Dumme ist nur, daß sie sich trotzdem unaufhaltsam fortpflanzt.
Der höchste Drang des Lebens wünscht sich stets, wenn er sich nicht erfüllen kann, das Grab.
Ferdinand von Saar
Man wird als Brandstifter geboren und stirbt als Feuerwehrmann.
George Bernard Shaw
Die Wirtschaft, wie der Geheimdienst auch, erfordert vom Arbeitnehmer mehr Loyalität als Ehrlichkeit.
Graham Greene
Es gibt schon Leute, die sagen: Jelzin ist so krank, er muss schon künstlich besoffen werden.
Harald Schmidt
Wer nicht so weit geht, wie sein Gefühl ihn treibt und sein Geist ihm erlaubt, ist eine Memme, wer weiter geht, ist ein Dummkopf.
Heinrich Heine
In der Liebe genügen manchmal Kleinigkeiten, um einem alles zu verderben.
Ismail Kadare
Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen. Aber ich wollte meine Karriere immer beenden, wenn es am schönsten ist. Mit dem Weltcuptitel und der Olympiateilnahme in diesem Jahr halte ich diesen Moment nun für gekommen.
Jan Michaelis
Die Satire bessert selten. Darum sei sie nicht bloß lächelnd, sondern bitter, um die Toren, die sie nicht bessern kann, wenigstens zu bestrafen.
Jean Paul
Die Mauer war ohne jeden Zweifel das widerlichste Symbol politischen Versagens, das ich je gesehen hatte.
John Le Carré
Viele würden gern ein einfacheres Leben führen, wenn der Weg dahin nicht so kompliziert wäre.
Justus Jonas
Durch Twitter, SMS oder Facebook glauben viele, sie seien in Verbindung mit anderen. In Wirklichkeit aber entsteht eine Inflation an nichtssagenden Mitteilungen, die manchem nur das Gefühl gibt, nicht allein zu sein.
Louis Lewitan
Sehet zu Kinder, daß ihr eure Muße zu etwas Gutem anwendet!
Platon
Die Berühmtesten dünkten mich beinahe die Armseligsten zu sein, wenn ich es dem Gott zufolge untersuchte, andere minder Geachtete aber noch eher für vernünftig gelten zu können.
Daß die Kunst der wortreichen Interpretation bedürfe, ist nur die Lebenslüge der Ästhetikschwätzer und Vernissagesektschlürfer.
Ulrich Erckenbrecht
Grabmal eines Genies: Meilenstein.
Wieslaw Brudzinski
Tut uns ein Finger weh, so steckt er auch Gesunde an mit Schmerzgefühl.
William Shakespeare