Über was der Mensch sei und was er hier macht möchte ich ein bisschen philosophieren. Aber ich sehe, dass wenn er aus dem Schoß kriecht bereits wie ein Verzweifelter weint.
Giorgio Baffo
Die Wahrheit ist für viele Tröpfe wie starker Wein für schwache Köpfe; drum wässert sie so mancher Schlucker und gibt dazu noch etwas Zucker.
Adolf Frankl
Eifersucht ist die Kunst, sich selbst mehr als andere zu verletzen.
Alexandre Dumas der Jüngere
Wenn die Augen vor den Tatsachen geschlossen werden, kann man nur noch schwarzsehen.
André Brie
Die Macht des Wunders ist nichts anderes als die Macht der Einbildungskraft.
Anselm Feuerbach
Sich bewundert die Jugend im Glanz ihrer Ideale, an trüber Realität misst sie der Alten Verdienst.
Eberhard Puntsch
Den wir am Anfang, den wir sehn am Ende stehn, Von dem wir kommen und zu dem wir alle gehn. Woher ich kam, wohin ich gehe, weiß ich nicht, Nur dies: von Gott zu Gott ist meine Zuversicht.
Friedrich Rückert
Indes des Lebens dünner Zwirn verschleißt, Der Erbe lauert, und die Gicht uns beißt.
George Gordon Byron
Rheinwein stimmt mich immer weich und löst jedes Zerwürfnis.
Heinrich Heine
Von allen irdischen Lebensfreuden ist keine tiefer in alle Gefühle des Lebens eingreifend als die häusliche Freude.
Heinrich Zschokke
Dem Menschen ist es doch nicht gegeben abzuwenden, was ihm bestimmt ist.
Herodot
Farben sind das Lächeln der Natur und Blumen sind ihr Lachen.
James Henry Leigh Hunt
Weisheit kann nicht grausam sein, denn sie ist lauter Wohlwollen und Sympathie.
Karel Capek
Ich bedauere jeden, der das Schachspiel nicht kennt. Bringt es schon dem Lernenden Freude, so führt es den Kenner zu hohem Genuss.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Lieber ein Tier als Nachbar als ein Nachbar als Tier.
Manfred Hinrich
Philosophie, Gedankenballspiel Eingeweihter.
Der Schriftsteller scheut sich vor Gefühlen, die sich zur Veröffentlichung nicht eignen; er wartet dann auf seine Ironie.
Max Frisch
Jede große Bewegung muß ihre Wurzeln in die Tiefe der Volksseele tauchen: Sie ist der Urquell aller Kraft und Größe.
Mustafa Kemal Atatürk
Der Melancholische hat am meisten Sinn für das Komische.
Søren Kierkegaard
Ich weiß, dass auf meinen Mann Verlass ist. Er ist nicht nur treu, sondern auch ausgesprochen clever - er weiß einfach, was er an mir hat!
Tanja Frentzen
Die Frage nach der Aufgabe im Leben, nach dem Sinn des Lebens ist sinnlos. Sie müsste uns vorkommen, wie etwa die Frage eines Reporters, der einen Schach-Weltmeister interviewt: "Und nun sagen Sie, verehrter Meister, welches ist der beste Schachzug?"
Viktor Frankl