Die Zivilisation eines Landes erkennt man an den Männern, die Kultur erkennt man an den Frauen.
Giosue Carducci
Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie.
Aldous Huxley
Grundsatz: Glaub an dich, aber mache keine Religion daraus.
Ernst Ferstl
Irrtümer sind die Stationen auf dem Weg zur Wahrheit.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Es ist der Fluch der Vornehmen, daß sich ihnen die höchsten irdischen Genüsse in kahle, schale Bedürfnisse, die sie nimmer befriedigen können, umsetzen.
Friedrich Hebbel
Den Erleuchteten ist jeder Tag Sonntag und Werktag zugleich.
Friedrich Lienhard
Unter vielen schlimmen Dingen ist das Schlimmste eine scharfe Zunge.
Friedrich Schiller
Das Grab ist eine Brück' ins bessre Leben! Den Brückenzoll müßt ihr dem Arzte geben.
Friedrich von Logau
Nach der Lust, eine geliebte Frau selber zu bewundern, kommt die, sie von jedermann bewundert zu sehen.
Honore de Balzac
Jeder Krämer lobt seine Ware.
Horaz
Die Leute sagen alle, ich sei Kult, aber vom Kult kann ich nicht leben.
Ingrid Steeger
Frauen sind meist um so decidierter in ihrem Urteil – je weniger sie dasselbe vor sich selbst verantworten können.
Johann Andreas Schnabl
Ein perfekter Werbeblock verfehlt im Fernsehen seine Wirkung, wenn er alle paar Minuten von einem unverständlichen Spielfilmteil unterbrochen wird.
Loriot
Wir sind die Tiere, die Menschen werden.
Manfred Hinrich
Theorien sind die Vorurteile eines Professors.
Mark Twain
Vier feindselige Zeitungen sind mehr zu fürchten als tausend Bajonette.
Napoléon Bonaparte
Im Grunde zählen auf dieser Welt nur Dinge, die man nicht kaufen und nicht lernen kann.
Pau Casals
Kaum hatte die Kröte ihren Teich verlassen und sich am Ufer festgesetzt, da träumt sie auch schon davon, mit ihrem Maul nach den Sternen zu greifen.
Sprichwort
Den Rotstift ansetzen: Dem eigenen Konto wieder zu schwarzen Zahlen verhelfen.
Werner Fletcher
Keine Partei ist so schlecht wie ihre Führer.
Will Rogers
Wer die Schmeichelei liebt, ist des Schmeichlers würdig.
William Shakespeare