Giovanni Boccaccio Zitate

Waffen töten Menschen viele Male, nicht durch ihre eigene Bosheit, sondern die Bosheit derer, die sie bösartig gebrauchen.

Giovanni Boccaccio

Bosheit Gebrauchen Mensch Töten Waffe

Belladonna ist im Italienischen eine schöne Frau, in unserer Sprache ein tödliches Gift. Ein schlagendes Beispiel dafür, daß die beiden Sprachen im Wesentlichen übereinstimmen.

Ambrose Bierce

Nur der mit Leichtigkeit, mit Freude und Lust die Welt sich zu erhalten weiß, der hält sie fest.

Bettina von Arnim

Nichts kommt der Erschütterung auch nur annähernd gleich, die eine Frau überfällt, wenn sie sich wirklich verliebt. Diese Erschütterung wird an Stärke auch dann nicht erreicht, wenn der geliebte Mann plötzlich wieder aus ihrem Gesichtskreis verschwindet.

Carl Hagemann

Man erfindet, man kauft, man erbettelt, ja man stiehlt Hoffnungen – nur um Hoffnungen zu haben.

Emanuel Wertheimer

In der heutigen Wirtschaftswelt macht man keinen "Fehler", sondern man hat ein "Problem".

Ernst Reinhardt

Wir sind doch nicht im Krieg!

Flavio Briatore

Es ist klar, daß nichts offenbarer für jeden, der des geringsten Nachdenkens fähig ist, sein kann, als die Existenz Gottes oder eines Geistes, der unseren Geistern innerlich gegenwärtig ist, indem er in ihnen alle jene Mannigfaltigkeit von Ideen und Sinneswahrnehmungen hervorruft, die uns beständig affizieren, eines Geistes, von dem wir absolut und gänzlich abhängig sind, kurz, in dem wir leben, weben und sind.

George Berkeley

Das einzige Mittel gegen Geburt und Tod besteht darin, die Zeit dazwischen zu nutzen.

George Santayana

Es ist gar wunderlich mit der sogenannten Bildung; sie ist oft gar nichts als ein simpler Kleister über rohe Natur.

Jeremias Gotthelf

Der Enthusiasmus der Freiheit ist nichts anderes als die Vorstellung der allgemeinen Gerechtigkeit.

Johann Gottfried Seume

Er ist nicht weit her – ist das schlimmste Kompliment, das der Pöbel sich selbst, das größte, das er einem genialen Mann machen kann.

Johann Jakob Mohr

Dick sein ist keine physiologische Eigenschaft - das ist eine Weltanschauung.

Kurt Tucholsky

Nicht-Wollen ist der Grund – Nicht-Können nur der Vorwand.

Lucius Annaeus Seneca

Wenn die Börse einstürzt, setzt das Gewissen aus.

Noel du Fail

Das Kopieren eines anderen im sittlichen Verhalten oder in der Lebensführung ist von Übel.

Oscar Wilde

Einst waren Geist und Talent mehr wert als goldene Münze; nichts zu besitzen ist heute die größte Geschmacklosigkeit.

Ovid

Weder Reichtum noch eine Reihe berühmter Ahnen machen große Männer, sondern Rechtschaffenheit und Genie.

Ovid

Handle und das Schicksal selbst beugt sich!

Ralph Waldo Emerson

Sollte ich den Moment meines Todes bewusst miterleben, werde ich an die Deportation denken. Sie hat mein Leben bestimmt.

Simone Veil

Ich glaube an keine Offenbarung als die, die wir im Auge des geliebten Wesens sehen. Sie allein ist wahr, sie allein ist untrüglich; in dem Auge der Liebe allein schauen wir Gott von Angesicht zu Angesicht.

Wilhelm Raabe