Geküsster Mund verliert nicht sein Glück, vielmehr erneuert er sich wie es der Mond tut.
Giovanni Boccaccio
Bei der Liebe kommen die Mädchen dann in Umstände, wenn sie ohne Umstände lieben.
Anonym
Alles Verstehen ist ein Akt des Vorstellens.
Arthur Schopenhauer
Das Glück des Menschenherzens ist das Licht, das weder Ozean noch die Weltteile alle jemals gesehen: die menschliche Liebe.
Arthur von Lüttwitz
Jede Arbeit ist eine philosophische Tat. Wenn die Menschen lernen, schöpferische Arbeit und das, woraus sie entspringt, als Maßstab ihrer moralischen Werte zu betrachten, dann werden sie jenen Zustand der Vollkommenheit erreichen, den sie verloren haben, als sie ihr Geburtsrecht verrieten...
Ayn Rand
Darum reden wir nicht, als wollten wir den Menschen gefallen, sondern Gott.
Bibel
Es ist das Wesen der despotischen Regierungsform, im Menschen die Regung der Leidenschaften abzuschwächen.
Claude Adrien Helvétius
Alles, was man in der Gegenwart tun kann, ist, wie ich glaube, den höchsten Punkt des mittleren Maßes zu erreichen. Die Grenzen unseres Jahrhunderts erstrecken sich nicht weiter.
Friedrich II. der Große
Mein Elend ist so hoch gestiegen, daß selbst die Aufrichtigkeit es nicht mehr vergrößern kann.
Friedrich Schiller
Die Geschlechter mögen einander necken, schließlich aber soll der Mann das Weib ehren, weil er aus Weibes Schoße stammt.
Friedrich Theodor Vischer
Neid frißt selbst noch in Löcher Löcher.
Gerd W. Heyse
Unmoral: Dieses Wort, mit Nachdruck gesprochen, erhebt den, der es verwendet.
Gustave Flaubert
Geben Sie mir eine gute Regierung, und wir haben eine gesunde Börse!
Hermann Josef Abs
Ich will mich nicht weiter über mich selbst äußern, unterbrach Herr Kibitz seine Beichte, man kann einem Menschen leicht Unrecht tun.
Hermann Oeser
Jedes Weibes Fehler ist des Mannes Schuld.
Johann Gottfried Herder
Der Krieg, wo er nicht erzwungene Selbstverteidigung, sondern ein toller Angriff auf eine ruhige, benachbarte Nation ist, ist ein unmenschliches, ärger als tierisches Beginnen, indem er nicht nur die Nation, die er angreift, sondern auch die Nation, die ihn führet, ebenso unverdient als schrecklich hinopfert.
Die Hauptsache ist, man sündigt nicht mit dem Wort, sondern gebraucht es zum Nutzen der Menschen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Nicht für das Leben, für die Schule lernen wir! Non vitae, sed scholae discimus.
Lucius Annaeus Seneca
Die Gründe, warum man einen Mann auszeichnen soll, sind in erster Linie sein Charakter, in zweiter Linie seine Art zu handeln, in dritter Linie einzelne Taten.
Lü Buwei
Nicht jeder Kluge ist weise, aber ein Weiser ist immer klug.
Luise Bähr
Ach wäre unser Leben noch kürzer, da es doch so unglücklich ist!
Voltaire