Philosophen sind Männer, die sich nicht in Frauen verlieben, sondern in Streitfragen.
Giovanni Guareschi
Die großen Taten der Menschen sind nicht die, welche lärmen. Das Große geschieht so schlicht wie das Rieseln des Wassers, das Fließen der Luft, das Wachsen des Getreides.
Adalbert Stifter
Die erste Wirkung einer Anpassung an andere ist, dass man langweilig wird.
Elias Canetti
Der Mangel an Gefühlen entspringt meistens einem Überfluß an Phantasielosigkeit.
Ernst Ferstl
Die wahre Bildung besteht nicht in totem Wissen und leerem Gedächtniskram, sondern in lebendiger Entwicklung des Gemütes und der Urteilskraft.
Ernst Haeckel
Es ist aber Naturgesetz, dass das Herz nicht ruht, bis es ans Ziel seiner Wünsche gelangt ist.
Francesco Petrarca
Auch Worte sind gute Taten, und ein gutes Wort wiegt ebenso schwer wie eine gute Tat.
Friedrich Löchner
Mit dem Pfeil, dem Bogen, Durch Gebirg und Tal Kommt der Schütz gezogen Früh am Morgenstrahl.
Friedrich Schiller
Über allen Gipfeln ist ruh. In allen Wipfeln spürest du kaum einen Hauch. Die Vöglein schweigen im Walde. Warte nur, balde ruhest du auch.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich habe niemals einen Menschen ohne Schwäche gesehen; nur ist sie auffallender bei vorzüglichen Menschen.
Wahre Religion ist dasjenige vom Menschen aufgestellte Verhältnis zu dem ihm umgebenden unendlichen Leben, welches sein Leben mit diesem Unendlichen in Verbindung bringt und seine Taten leitet.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Es dringet durch des Alters Hülle Der Seele Schönheit hell und klar.
Ludwig Pfau
Das ist gewiß kein Guter Was nicht bestraft wird, tut er.
Manfred Hinrich
Unmöglich ist kein französisches Wort.
Napoléon Bonaparte
Solange der Krieg etwas Frevelhaftes hat, behält er seine Faszination. Erst wenn die Menschen in ihm etwas ganz Gewöhnliches sehen, wird ihnen die Lust daran vergehen.
Oscar Wilde
Bei den Banken ist es wie mit Staaten: Machen sie ihre Hausaufgaben nicht, dann nehmen wir sie an die Hand.
Rainer Brüderle
Und in den dunklen Nächten fällt die schwere Erde aus allen Sternen in die Einsamkeit.
Rainer Maria Rilke
Wenn Politiker anfangen, die Farbe des Windes zu beschreiben, stehen bald Wahlen ins Haus.
Robert Lembke
Der Notausgang ist nicht immer ein Ausweg.
Stefan Schütz
Der weitaus größte Teil des menschlichen Wohlbefindens besteht aus einer beständig fortlaufenden Arbeit mit dem Segen, der darauf ruht, und der sie schließlich zum Vergnügen macht. Nie ist das menschliche Gemüt heiterer gestimmt, als wenn es seine richtige Arbeit gefunden hat.
Wilhelm von Humboldt
Ein Freundschaftsband, das Weisheit geknüpft, kann leicht eine Torheit lösen.
William Shakespeare