Es muss sich alles ändern, damit alles so bleibt wie es ist.
Giuseppe Tomasi di Lampedusa
Ein Meer hört immer irgendwo auf aber da fängt es auch wieder an
Anke Maggauer-Kirsche
Man hat seine Enkel lieber als die Söhne. Denn man weiß ziemlich genau, welche Hilfe man von seinem Sohn zu erwarten hat, und kennt dessen Vermögen und Verdienst. Aber auf den Enkel blickt man voll Hoffnung und Illusion.
Charles de Montesquieu
Das Gintrinken ist ein großes Laster in England, aber Elend und Schmutz sind ein größeres, und ehe ihr nicht die Heime der Armen verbessert oder einen halbverhungerten armen Teufel überzeugt, Linderung nicht im flüchtigen Vergessen seines Elends mit dem wenigen zu suchen, das, unter seine Familie aufgeteilt, jedem einen Bissen Brot verschaffen würde, solange werden Gin-Kneipen an Zahl und Pracht zunehmen.
Charles Dickens
Die wohlaprobirte Gouvernante hatte die verkindete Hochzeitsgesellschaft von Gockelsruh nach der Eierburg bei Gelnhausen geführt und dort aus ihnen eine Kleinkinderbewahranstalt gebildet.
Clemens Brentano
Ein tapferer Sinn verwandelt große Katastrophen in kleine.
Demokrit
Wer sich nicht schrecklich ist, macht niemand Schrecken.
Friedrich Nietzsche
Dass die Zärtlichkeit noch barbarischer zwingt, als Tyrannenwut! — Was soll ich? Ich kann nicht! was muss ich tun?
Friedrich Schiller
Das Ziel, wohin wir streben, ist uneingeschränkte Herrschaft der Vernunft bei unverminderter Reizbarkeit des Gefühls.
Georg Forster
Das Heim muss eine Oase für die Familie sein.
Grace Kelly
Dieselben Menschen, die sich nichts merken können, können oft auch nichts vergessen.
Horst A. Bruder
Die meisten Hochglanzmagazine machen Frauen nicht selbstbewusst, sondern halten an dem Gedanken fest, es sei das größte Ziel, für Männer begehrenswert zu sein.
Isabel Allende
Keine Zeit ist mit der Zeit zufrieden, das heißt: Die Jünglinge halten die künftige für idealer als die gegenwärtige, die Alten, die vergangene.
Jean Paul
Unsereiner wird immer kleiner, je tiefer er ins Leben geguckt hat.
Joachim Ringelnatz
Mittelfristig werden wir ohne Muslime keine Wahlen mehr gewinnen. Die CSU muss sich daher öffnen. Ich denke, viele Muslime sind ähnlich wie CSU-Wähler: Konservativ, religiös und heimatbezogen. Gerade um die liberalen Muslime müssen wir als Partei werben.
Martin Neumeyer
Gehaßt wir und verfolgt die Tugend jederzeit; Die Neider sterben zwar, doch leben bleibt der Neid.
Molière
Charme hat die Stadt keinen; sich mit Paris zu messen wäre vermessen. Flanieren macht hier keinen Spaß, der Blick stößt sich wund an Zementkisten, die Balkone zu sein behaupten, weil sie an den Häusern kleben.
Otto Flake
Der Handwerkerstand, der den Kern des Mittelstandes bildet, ist für ein Staatsleben notwendig.
Otto von Bismarck
Bis die Menschen ebenso sehr wünschen werden, glücklich zu machen, als glücklich zu sein: – darüber können noch Monate vergehen!
Otto Weiß
Eines ist an Gräbern immer schmerzhaft spürbar: daß man zu wenig geliebt hat, immer zu wenig.
Paul Eberhardt
Kunst: Verzierung dieser Welt.
Wilhelm Busch