Eine gut in Gang gebrachte Intrige eröffnet die Möglichkeit, einen Gegner selbst dann noch zu beseitigen, nachdem alle anderen Manipulationsversuche gescheitert sind.
Gloria Beck
Alter ist für vier Dinge vorteilhaft: altes Holz brennt besser, alter Wein mundet besser, alten Freunden kann man am besten vertreuen, und alte Autoren lassen sich am allerbesten lesen.
Anonym
Ruhe ist für die Seele der Anfang der Reinigung.
Basilius der Große
Wenn wir zu hoffen aufhören, kommt, was wir befürchten, bestimmt.
Ernst Bloch
Wer zu langsam ist, verpaßt den Zug der Zeit, zu schnell aber kommt man leicht unter die Räder.
Erwin Koch
Woran erkenn' ich den besten Staat? Woran du die beste Frau erkennst – daran, mein Freund, daß man von beiden nicht spricht.
Friedrich Schiller
Kausalität: Aktenstaub macht Bürokraten taub.
Gerd W. Heyse
In der deutschen Politik geschieht das Vernünftige nicht, weil es vernünftig ist, sondern erst, wenn gar nichts anderes mehr übrigbleibt, als das Vernünftige zu tun.
Gustav Radbruch
Eine Liebeserklärung ist wie die Eröffnung beim Schach: Die Konsequenzen sind unabsehbar.
Hans Söhnker
Nichts Größeres kann ein Mensch schenken, als sein ganzes Vertrauen. Keine Gabe erhöht so sehr den Geber und Empfänger.
Henry David Thoreau
Wir einigen keine Staaten, wir bringen Menschen einander näher.
Jean Monnet
Wer gewaltsam triumphiert, hat seinen Feind nur halb bezwungen.
John Milton
Der wusste gar nicht, ob er sich freuen darf.
Klaus Allofs
Es gibt, wenn man so sagen darf, Schwächen, die untrennbar mit unserem Charakter verbunden sind.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Das Paradies ist da, wo Eva ist.
Mark Twain
Das Meer, das spiegelnd diese Inseln pries, zeigt wo noch Pinien, wo Oliven stehen, gesäumt von Feigenbäumen und Kakteen beginnt hier Tag um Tag das Paradies.
Miguel Ángel Asturias
Ich kann allem widerstehn - nur nicht der Versuchung.
Oscar Wilde
Ein Mann ist, wer Überzeugungen hat und für sie einsteht.
Richard Rothe
Den Wein der Freiheit nippt man nicht, man trinkt ihn aus dem Vollen.
Robert Eduard Prutz
Taten sind männlich, Versprechungen weiblich.
Sprichwort
Wir leben in einer Welt, wo eine andere Kraft herrscht, als die des Leibes, wo auch der Krüppel sich einen Platz unter Heroen erobern kann. Das Menschengeschlecht strebt immer mehr nach Vergeistigung, das Ewige in uns macht sein Recht geltend gegenüber dem Vergänglichen, es drängt dasselbe mehr und mehr zurück. Der Geist will sich immer unabhängiger vom Stoff zu machen suchen, er will nicht mit ihm untergehen.
Wilhelmine von Hillern