Was auch das Meer verschlang, die Zeit verschlang das Weh, ewig bleibt die See.
Gorch Fock
Der Zweifel ist menschlichen Wissens Grenze, die nur der blinde Glaube überschreitet.
Adelbert von Chamisso
Zuhörer sind ganz außerordentlich interessiert an den persönlichen Erlebnissen, die ihnen die Redner erzählen. Sie sind das sicherste Mittel, ihre Aufmerksamkeit zu fesseln.
Dale Carnegie
Wenn dir jemand mitteilt, dir sage jemand Böses nach, dann rechtfertige dich nicht, sondern antworte: Er kannte wohl meine anderen Fehler nicht; denn sonst würde er nicht nur diese hier erwähnen.
Epiktet
Wir wissen es längst: Heutzutage geht es immer mehr ums Wissen und immer weniger ums Gewissen.
Ernst Ferstl
Man lispelt mit dem Mündchen, man knickst und geht hinaus, und mit dem neuen Sündchen löscht man das alte aus.
Friedrich Nietzsche
Laßt uns Vortrefflichkeit einsehen, so wird sie unser. Laßt uns vertraut werden mit der hohen idealistischen Einheit, so werden wir uns mit Bruderliebe anschließen aneinander. Laßt uns Schönheit und Freude pflanzen, so ernten wir Schönheit und Freude! Laßt uns helle denken, so werden wir feurig lieben.
Friedrich Schiller
Erziehung ist Offenbarung, die dem einzelnen Menschen geschieht: und Offenbarung ist Erziehung, die dem Menschengeschlechte geschehen ist, und noch geschieht.
Gotthold Ephraim Lessing
Die Dankbarkeit ist eine Schuld; und seine Schulden bezahlt jedermann. Die Liebe aber ist kein Zahlungsmittel.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Die Existenz Gottes beweisen oder bezweifeln, heißt die Existenz der Existenz beweisen oder bezweifeln.
Jean Paul
Wie angenehm und reizend ist die aus dem Bewusstsein vollkommener Eintracht entspringende Sicherheit!
Jean-Jacques Rousseau
Wer ist so gebildet, daß er nicht seine Vorzüge gegen andere manchmal auf eine grausame Weise geltend macht?
Johann Wolfgang von Goethe
Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige.
Lucius Annaeus Seneca
Der Hans, der etwas erlernte, was Hänschen nicht gelernt, der weiß es gut.
Marie von Ebner-Eschenbach
Es leidet, wer neidet.
Otto von Leixner
S alles so unbestimmt! Nicht einmal das können wir sicher sagen: daß es anders kommen wird, als wir's erwarten!
Otto Weiß
Nicht vertragen sich wohl, noch hausen vereint miteinander, Herrschergewalt und Liebe.
Ovid
Ein kleines Lächeln ist besser als eine große Ansprache.
Papst Johannes Paul I.
Wer interessieren will, muss provozieren.
Salvador Dali
Auf dem Land passiert zu wenig, in der Stadt zuviel.
Ulrich Erckenbrecht
Das Grundgesetz würde doch zerbrechen, wenn wir es nicht anpassen würden, gerade bei solchen zentralen Fragen. Wer die Freiheit bewahren will, muss dafür unter veränderten gesellschaftlichen Bedingungen etwas tun. Wir leben nicht mehr in der Welt des Jahres 1949.
Wolfgang Schäuble