Zitate über Erben

Was ihr euch, Gelehrte, für Geld nicht erwerbt, Das habe ich von meiner Frau Mutter geerbt.

Gottfried August Bürger

Erben Frau Geld Gelehrte Mutter

In der Menschheitsgeschichte von heute handelt es sich darum, ob die Gesinnung der Humanität oder die der Inhumanität zur Herrschaft gelangt.

Albert Schweitzer

Freunde haben. Es ist ein zweites Dasein. Jeder Freund ist gut und weise für den Freund, und unter ihnen geht alles gut ab.

Baltasar Gracián y Morales

Die einzige Erneuerung, die manche Zeitgenossen in ihrem Leben zulassen, ist die ihrer Körperzellen.

Ernst Ferstl

Weise ist, wer seine Existenz eintönig gestaltet. Denn dann besitzt jeder kleine Zwischenfall das Privileg eines Wunders.

Fernando Pessoa

Freundschaft und Liebe erzeugen das Glück des menschlichen Lebens wie zwei Lippen den Kuß, welcher die Seele entzückt.

Friedrich Hebbel

Wer über den Parteien sich wähnt mit stolzen Mienen, Der steht zumeist vielmehr beträchtlich unter ihnen.

Gottfried Keller

Allein zu essen (solipsismus convictorii) ist für einen philosophierenden Gelehrten ungesund; nicht Restauration, sondern (vornehmlich wenn es gar einsames Schwelgen wird) Exhaustion; erschöpfende Arbeit, nicht belebendes Spiel der Gedanken. Der genießende Mensch, der im Denken während der einsamen Mahlzeiten an sich selbst zehrt, verliert allmählich die Munterkeit, die er dagegen gewinnt, wenn ein Tischgenosse ihm durch seine abwechselnde Einfälle neuen Stoff zur Belehrung darbietet; welchen er selbst nicht hat ausspüren dürfen.

Immanuel Kant

Die beste aller möglichen Welten ist eine Welt ohne Religion.

John Adams

Die Häßlichkeit der Jetztzeit hat rückwirkende Kraft.

Karl Kraus

Ach, die Liebe läßt das Menschenherz zum Pilzgarten werden, einem üppigen und unverschämten Garten, in dem geheimnisvolle und freche Pilze stehen.

Knut Hamsun

Die Frau, die den Männern gleichen will, ist genauso mißgestaltet wie der weibische Mann.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Alle Dummheit leidet am Überdruß ihrer selbst.

Lucius Annaeus Seneca

Mitleid ist die Liebe im Negligé.

Marie von Ebner-Eschenbach

Wo ist aber Ruhe? Nur dort, wo es keine Erinnerung gibt.

Maxim Gorki

Es gibt keinen guten Einfluß. Jeder Einfluß ist unmoralisch – unmoralisch vom wissenschaftlichen Standpunkt aus.

Oscar Wilde

Das Pferd kann einen Stall wechseln, das Schwein nur eine Hütte.

Pavel Kosorin

Kritik sollte nicht übellaunig oder zersetzend sein, gleich alles mit Stumpf und Stil vernichten, sondern führend, belehrend, anregend, ein Wind aus Süden, nicht aus Osten.

Ralph Waldo Emerson

Das Schlimme beim Suchen nach der Wahrheit ist, dass man sie manchmal findet.

Remy de Gourmont

Wer dich fürchtet, wenn du da bist, wird dich hassen, wenn du nicht da bist.

Sprichwort

Wer seinen Gedanken nicht befiehlt... wird bald das Kommando über seine Handlungen verlieren.

Woodrow Wilson