Anteilnahme ist die allseitige Bestätigung der Einsamkeit.
Gottfried Edel
Männer und Frauen brauchen einander, manchmal auf unübliche Weise.
Annie Proulx
Die Sitte, jemanden in den April zu schicken, stammt wahrscheinlich aus Frankreich, wo Karl der Neunte im Jahre 1564 den damaligen Neujahrstag vom 1. April auf den 1. Januar verlegte. Dadurch fielen am 1. April die Neujahrsgeschenke weg. Solcherart um die Geschenke gefoppt, foppt man seither andere, indem man sie zum Narren hält: Am ersten April schickt man die Narren hin, wo man man will, sagt der Volksmund.
Anonym
Lust ist unmittelbar nicht schlecht, sondern gut; Unlust hingegen ist unmittelbar schlecht.
Baruch Benedictus de Spinoza
Wenn ich dich liebe, was geht's dich an! Die Liebe einer Frau hat zunächst mit dem Wunsch und Willen des Mannes gar nichts zu tun. Er braucht keinen Finger darum zu rühren, nicht einmal Blumen oder Süßigkeiten zu schicken oder den Juwelier zu bemühen. All das hat erst später Sinn und Zweck. Nur die gewonnene Frau nimmt Geschenke.
Carl Hagemann
Ein Mann kann durch vieles glücklich werden, die Frau nur durch Liebe.
Carl Ludwig Schleich
Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen.
Charles de Montesquieu
Falken und Frauen Die zähmen sich leicht. Gewinn ihr Vertrauen und bald ist's erreicht.
Der von Kürenberg
Gott sei gnädig diesem Jahre, daß kein Unheil widerfahre, nur ein mäßig Glück hienieden und der wahre inn're Frieden!
Franz Graf von Pocci
Dem arbeitenden Menschen in seinem Kampf zu helfen, danach habe ich immer gestrebt.
Heinrich Zille
Man heiratet nicht einen Menschen aus Fleisch und Blut, sondern die Vorstellung, die man sich von ihm macht; man heiratet Bilder und Illusionen. Das aufregende Abenteuer der Ehe besteht darin herauszufinden, wer der Partner wirklich ist.
James L. Framo
Die Kinder der Götter entziehen sich den Gesetzen der Natur und bilden gleichsam die Ausnahme von der Regel.
Jean de la Bruyère
Ein Wachhund, der nicht mehr bellt, verdient sein Fressen nicht.
Joachim Meisner
Man soll niemandem etwas nachtragen. Wir haben alle schon genug zu schleppen.
Johannes von Müller
In der menschlichen Dummheit, wenn sie nicht bösartig ist, liegt stets etwas Rührendes, sogar Liebenswertes.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Auf dem Weg, den alle gehn, wächst kein Gras, drum geh ich meine eigenen Wege.
Liisa Hyttinen
Bestandsaufnahme ist ein schönes Wort dafür, dass man nicht mehr weiter weiß.
Lore Lorentz
Menschen sind immer so moralisch wie die Strukturen es erlauben, in denen sie leben.
Norbert Bolz
Aller Güter höchstes sei Besonnenheit.
Sophokles
Der Freimut ist die Tugend des Narren.
Sprichwort
Ein Problem ist nur dazu da, gelöst zu werden.
Ulrich Rose