Zeit hat, wer Ewigkeit hat. Ihm ist der Augenblick heilig und mußevoll, wert des Verweilens, entronnen der Hast.
Gottfried Keller
Es gibt kein Schicksal, welches nicht durch Verachtung überwunden werden kann.
Albert Camus
Enola Gay hätte eher Lucy Fer heißen sollen.
Andrzej Majewski
Haß und Krieg bringen niemandem Glück, auch nicht den Gewinnern der Schlachten.
Dalai Lama
Ich gab dir, was niemand sonst hören konnte, was niemals zuvor gegeben wurde; den Schlag meines Herzens gab ich...
Edith M. Thomas
Das Sein ist eine leere Fiktion.
Friedrich Nietzsche
Wissenschaften bringen Brod und Ehre - Jurisprudentia - Medicina - Theologie - Analysis infinitorum kein Brod und keine Ehre - Metaphysica - Logica - Critica Ehre und kein Brod - Poesia - belles lettres - Philosophia - Mathesis Brod und keine Ehre - Advocatia - Oeconomia - Anatomia - Rechnen und Schreiben
Georg Christoph Lichtenberg
Wann ist der Ofen aus? Spätestens nach dem Schuß in denselben.
Gerd W. Heyse
Für mich ist Wolfgang Schäuble längst nicht mehr die Nummer zwei, sondern die Nummer eins im Wartestand.
Guido Westerwelle
Was lange gärt, wird endlich Wut.
Hermann Kesten
Regellosigkeit ist zugleich Unvernunft.
Immanuel Kant
Blos eine Thräne, eine drückende Hand und eine Singstimme gab der Genius der Liebe und Entzückung, – und sagte: redet damit!
Jean Paul
Forsche nie nach des Freundes Geheimnis.
Johann Caspar Lavater
Verscheuche die Traurigkeit, wenn du kannst; kannst du es nicht, so verbirg sie; denn ein klägliches Schauspiel bietet der Trübsinn.
Lucius Annaeus Seneca
Treibe nie mit dem Gewissen Spott, Denn es ist der ein'zge ird'sche Gott.
Martin Heinrich
Von allen Fähigkeiten steht in aller Welt die Zahlungsfähigkeit ganz obenan.
Oskar Blumenthal
Ein Kampf aller gegen alle!
Thomas Hobbes
Körperliches Temperament ist kein Beweis für ein leidenschaftliches Herz.
Tilly Boesche-Zacharowski
Der Sieg genügt nicht, man muß auch überzeugen können.
Victor Hugo
Wir sollen unsere Mitmenschen billig, nicht bloß gerecht behandeln. Der Ungerechte ist immer zugleich unbillig. Die Aufgabe des Rechtswillens ist es aber, die ihn unterworfenen Rechtssubjekte gerecht, nicht billig zu behandeln. Wer Gerechtigkeit zu üben berufen ist, soll sich daher nicht von bloßer Billigkeit leiten lassen.
Wilhelm Max Wundt
Leute, die zugleich mit den Nerven anderer Leute fühlen.
Wilhelm Raabe