Ein' Liebe und nicht mehr, Wär' allen Frauen eine Ehr'.
Gottfried Keller
Kein größerer Irrtum als zu glauben, dass das zuletzt gesprochene Wort stets das richtigere jedes später Geschriebene eine Verbesserung des früher Geschriebenen und jede Veränderung ein Fortschritt sei.
Arthur Schopenhauer
(Aufhören) Was für eine frustrierende Vorstellung. Nur Menschen, die einen Job machen, gehen in Rente...
Dustin Hoffman
In den Geselligkeiten des Lebens lacht der folgende Tag niemals wie der vorhergehende. Die Fröhlichkeit eines Salons verbleicht vor seiner Tapete. Die Lustigkeit eines Hauses altert vor seinen Gästen.
Edmond de Goncourt
Wer die Arbeit liebt, bleibt ohne Betrübnis.
Ephräm der Syrer
Ein "schlechter" Manager macht einen guten Job, ein "guter" einen schlechten.
Erhard Blanck
Luftschlösser werden viel häufiger gebaut als Lufthütten. Wer gerne Luftschlösser baut, sieht nicht auf die Kosten.
Gregor Brand
Nicht durch die Hand eines anderen sollen die Menschen sterben, sondern an der Hand eines anderen.
Horst Köhler
Ich kann nicht sterben. Ich habe meine Arbeit noch nicht beendet.
James Buchanan Eads
Alle Pietät geht von der Bescheidenheit aus.
John Ruskin
Ich kam schon verirrt auf die Welt und hatte noch nie Freude daran, gefunden zu werden, und mache mir nichts aus Gebilden, die Kontinente und Staaten symbolisieren.
John Steinbeck
Familie, Kinder, Weiber, Leib und Vermögen wisse alles als dir fremd und unbeständig. Was ist dein? Das gute und das böse Werk!
Mahābhārata
Bewußt menschwärts sieht man klarer.
Manfred Hinrich
Hab ich Zeit, hat sie was für mich.
Je törichter dein Hoffen, um so fester.
Marie von Ebner-Eschenbach
Das Geheimnis des Glücks ist es, statt der Geburtstage die Höhepunkte des Lebens zu zählen.
Mark Twain
Wer andere egozentrisch nennt, neidet ihnen vielleicht den Platz im Zentrum, der doch eigentlich ihm gebührt?
Peter Hohl
Mancher versteht es, aus seinen Krücken Stelzen zu machen.
Peter Sirius
An den Gott des Christentums zu glauben heißt: Sich in den Strom der Liebe werfen, der von Jesus aus durch die Welt fließt.
Phil Bosmans
Wer beim Schachspielen nicht einmal die Figuren in Ordnung zu stellen weiß, der wird es schlecht zu spielen verstehen; und wer nicht Schach bieten kann, der wird auch nicht schachmatt setzen können!
Teresa von Ávila
Zahlen lügen nicht Die grundlosen Depressionen nehmen weltweit zu. Und zwar um jährlich durchschnittlich 100%! Und kein Aas (0,00 Prozent) weiß warum. Zwei Drittel aller Befragten haben Angst. Über 90% von ihnen wissen aber nicht genau wovor. Dennoch will die erdrückende Mehrheit (88%) weiterleben. Von ihnen wissen allerdings 39% nicht, wovon. Auf die Frage nach dem Sinn des ungeborenen Lebens zuckten 98% aller Befragten die Schultern. 2% wußten auf diese Frage gar keine Antwort.
Wolfgang Mocker