Gottfried Keller Zitate

Volkstum und Sprache sind das Jugendland, darin die Völker wachsen und gedeihen, das Mutterhaus, nach dem sie sehnend schreien, wenn sie verschlagen sind auf fremdem Strand.

Gottfried Keller

Gedeihen Schreien Strand Verschlagen Wachsen

Ein Archäologe ist der beste Ehemann, den eine Frau haben kann; je älter sie wird, um so mehr interessiert er sich für sie.

Agatha Christie

Die Existenz des Soldaten ist, nächst der Todesstrafe, das schmerzlichste Überbleibsel der Barbarei, das es unter den Menschen gibt.

Alfred de Vigny

Ein echter Gentleman hatte vor einer Frau keine Geheimnisse.

Arto Paasilinna

Die Weltgeschichte ist das Weltgericht; Oft sieht man die Exekution nur nicht.

Bruno Alwin Wagner

Weh' mir, sie haben mein Weib und alle mein Glück begraben.

Emanuel Geibel

Der Vergleich ist der korrupte Bruder der Gerechtigkeit.

Erhard Blanck

Schießen wir übers Ziel, bleibt der Weg auf der Strecke.

Ernst Ferstl

Höhen und Tiefen: Der Faden des Lebenssinns hängt an der Liebe.

Ernst Ferstl

Gesundheit ist nichts anderes als Schönheit, Sittlichkeit und Wahrheit.

Ernst von Feuchtersleben

Süßer Wohllaut schläft in der Saiten Gold.

Friedrich Schiller

Witz ohne Ernst ist nur ein Niesen des Verstandes.

Heinrich Heine

Frei ist, wer der Vernunft gehorcht.

John Milton

Glück kann man nicht heucheln.

Julius Langbehn

Der Mensch ist so weit gehorsam, als er demütig ist, und so demütig, wie er gehorcht.

Katharina von Siena

Wie wenig helfen uns doch die Schulwissenschaften, wenn sie nichts dazu beitragen, uns im Leben selber edler und besser zu machen.

Lukian von Samosata

Arbeitgeber sind zunehmend Arbeitwegnehmer.

Manfred Hinrich

Anthropomorphismus Du glaubst, mit Gott vertraulich Unter vier Augen zu sein, Und blickst doch nur erbaulich Ins Spiegelglas hinein.

Paul Heyse

Ich hielt die Tugend und die Wissenschaft für größere Gaben stets, als Adel sind und Reichtum.

William Shakespeare

Es gibt kein anderes Mittel, den Schwankenden zu helfen, als daß man aufhört, selbst zu schwanken.

Wladimir Iljitsch Lenin

Die Zukunft ist ein zu wichtiges Thema, als dass man sie jenen Kräften überlässt, die sich nicht von der Vergangenheit lösen und die Gegenwart nicht bewältigen können.

Wolfgang Kownatka