Volkstum und Sprache sind das Jugendland, darin die Völker wachsen und gedeihen, das Mutterhaus, nach dem sie sehnend schreien, wenn sie verschlagen sind auf fremdem Strand.
Gottfried Keller
Gehirn: Ein Organ, mit dem wir denken, dass wir denken.
Ambrose Bierce
Nur Äktschen bringt Sätisfäktschen.
Anonym
Ein Schleier aus Illusionen umgibt dein Leben, den erst der Tod zerreißt...
Elmar Kupke
Wenn du willst herrschen, diene dem Herrn.
Firdausi
Was Venus band, die Bringerin des Glücks, kann Mars, der Stern des Unglücks, schnell zerreißen.
Friedrich Schiller
Unbilde kommt gewiß nicht von Bild, sondern von derselben Wurzel mit beleidigen.
Friedrich Schleiermacher
Neid, Hund, der die Leute an der Leine hat.
Manfred Hinrich
Gefühle verraten Gedanken verraten Gefühle.
Wie wohl die Luft da oben ist, wo Bäume und Herrscher verkrüppeln.
An Rheumatismus und an wahrer Liebe glaubt man erst, wenn man davon befallen wird.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wäre ich ein Heide, so würde ich der Energie ein Denkmal setzen, davor niederfallen und es anbeten.
Mark Twain
Wer für Menschen und Dinge keine Zeit hat, lebt in Wirklichkeit am Dasein vorbei.
Max Piperek
Schon manche Politikerlaufbahn ist an der Zustimmung von der falschen Seite gescheitert.
Michel Rocard
Als ich im Gefängnis sass, habe ich mich mit all diesen tiefsinnigen Büchern beschäftigt. Diesem Tolstoi-Mist. Die Leute sollten sowas nicht lesen.
Mike Tyson
Wer permanent an seine Gesundheit denkt, wird geisteskrank.
Paul Mommertz
Wenn ich entwerfe, möchte ich den Menschen die Möglichkeit verschaffen, etwas zu fühlen, zu empfinden.
Tadao Ando
Wo etwas Angenehmes ist, muß auch Unangenehmes sein.
Titus Petronius
Faulheit: Das eine nicht tun und das andere lassen.
Walter Ludin
Es staubt auch in der Stube des Königs. Ein Floh hüpft auch über den Teppich der Kaiserin und findet, wen er sucht.
Wilhelm Raabe
Wenn das Herz mit Zweifeln lebt so wird es für die Seele herb. Hässlich ist es und ist schön wo der Sinn des Manns von Kraft gemischt ist, farblich kontrastiert gescheckt wie eine Elster.
Wolfram von Eschenbach