Gottfried Keller Zitate

So oft die Sonne aufersteht, erneuert sich mein Hoffen und bleibet, bis sie untergeht, wie ein Blume offen.

Gottfried Keller

Blume Erneuern Hoffen Sonnen Untergehen

Fleiß und Ordnung kann sich jeder angewöhnen; das Angeeignete ist die höhere Tugend, Fähigkeit und Geschick aber sind nur überkommene Naturgaben.

Berthold Auerbach

Die Macht und nicht die Meinung regiert die Welt. Aber es ist die Meinung, die sich der Macht bedient.

Blaise Pascal

Sei nützlich. Das ist das feste Gebot aller Klugheit.

Carl Hilty

Wer auch nur eine Stunde seiner Zeit zu vergeuden wagt, hat den Wert des Lebens noch nicht erkannt.

Charles Darwin

Am Rezitativ erkennt man die Kunst des Sängers, an der Prosa die Begabung des Dichters.

Friedrich Brandes

Keine größere Macht fand Zarathustra auf Erden als Gut und Böse.

Friedrich Nietzsche

Das Unheil in der Welt kommt nicht zuletzt durch diejenigen, welche mit Gewalt eine heile Welt wollen.

Gerhard Uhlenbruck

Man muss feststellen, dass der Spruch auch nicht mehr stimmt, dass der Schütze nicht selber schießen soll. Ich stelle fest, dass der Schütze sehr wohl den Elfmeter selber schießt.

Günther Netzer

Der Mensch seufzt unter Joch und Frohn, Am schwersten unter der Tradition.

Heinrich Vierordt

Festredner sind Männer mit Kopf. Mit Kehlkopf.

Heinrich Wiesner

Eigendünkel ist Rückschritt des Fortschritts.

Heraklit

Um unerkannt in der Welt umherzugehen, müßte man nur niemand wehe tun.

Johann Wolfgang von Goethe

Man zerstört seinen eigenen Charakter aus Furcht, die Blicke und Aufmerksamkeit der Menschen auf sich zu ziehen, und man stürzt sich in das Nichts der Belanglosigkeit, um der Gefahr zu entgehen, besondere Kennzeichen zu haben.

Nicolas Chamfort

Borgst du dir Spreu von einem Reichen, mußt du ihm Weizen zurückgeben.

Sprichwort

Zwischen dem Reden und dem Tun liegt das Meer.

Sprichwort

Gott herrschet! Wer sich vermißt, sein Ziel allein zu erreichen, den stößt er zurück mit Macht, daß die Seele im Höllenpfuhl sei! (142. Nacht, "Geschichte des Königs Omar")

Tausendundeine Nacht

Von Gott sich einen Begriff sich abstrahieren zu wollen ist ebenso, als ein ganzes Konzert sich als einen Ton denken.

Wilhelm Heinse

Es ist eine eigene Sache im Leben, daß, wenn man gar nicht an Glück oder Unglück denkt, sondern nur an strenge, sich nicht schonende Pflichterfüllung, das Glück sich von selbst, auch bei entbehrender, mühevoller Lebensweise einstellt.

Wilhelm von Humboldt

Überwirft sich Größe mit dem Glück, wird ihr die Welt auch feind.

William Shakespeare

Die Liebe zu Vaterland, König und Muttersprache ist ja ganz schön und gut, aber vergessen Sie nicht, dass Sie auch Ihre Frau lieben können, ebenso wie die Ihres Nachbarn!

Willy Breinholst