Gottfried Keller Zitate

Der Mensch, der der Natur und sich selbst angehört, bewahre in seiner Brust ein göttliches Gefühl von natürlichem Rechte, und auf der hellen hohen Stirn throne das hehre Bewußtsein der Freiheit... jene Freiheit, die Gott selbst eigen ist und die den, der sie erkennt, keine schlechte Tat begehen läßt; aber die Erkenntnis dieser Freiheit wird nur erworben durch ein reines, denkendes Herz, das seine Bestimmung aussucht in der Welten harmonischer Wechselbewegung.

Gottfried Keller

Anhören Begehen Bestimmung Brust Stirn

Wer in dem Nächsten nichts als Gott und Christum sieht, der siehet mit dem Licht, das aus der Gottheit blüht.

Angelus Silesius

Jede Uniform sucht irgendwo einen Feind – nur nicht in sich selbst.

Elmar Kupke

Riesige Lügengebäude sind eine Kunst. Aber keine große.

Ernst Ferstl

Zeitmangel ist die einzige Not, die den Menschen nicht zu schmerzen scheint.

Ernst Reinhardt

Unsere Gegner sind Lehrer, die uns nichts kosten.

Ferdinand Vicomte de Lesseps

Der vorbildliche Ehemann betrügt seine Frau nie, ohne sie dabei aufrichtig zu bedauern.

Georges Feydeau

Alle leben von der Medizin, darum tut keiner etwas dagegen.

Gerhard Kocher

Jedermann will die Wiedervereinigung, wenn sie ihn nichts kostet.

Günter Grass

Von den Britischen Inseln aus gesehen, wo ich herkomme, ist Deutschland gegenwärtig groß, fleißig und - unzufrieden.

Gus Fischer

Ich wollte in Würde abtreten, bevor ich meinen Text nicht mehr behalten kann.

Heidi Kabel

Ich sterbe, weil ich meine Heimat liebe.

Hermann Berndes

Es gibt keine schöpferische Tätigkeit ohne Ungehorsam.

Jean Cocteau

Es ist eine eigene Sache, schon durch die Geburt auf einen erhabenen Platz in der menschlichen Gesellschaft gesetzt zu sein.

Johann Wolfgang von Goethe

Was sie schaffen, ist die einzige Antwort, die die Menschen geben können.

John B. Priestley

Wenn der Kopf nicht da ist, sondern nur eine Hülle, dann ist es egal, ob Du mit einer Viererkette spielst oder einer Schneekette.

Klaus Augenthaler

Das Leben muß wie ein kostbarer Wein mit gehörigen Unterbrechungen Schluck für Schluck genossen werden. Auch der beste Wein verliert für uns allen Reiz, wir wissen ihn nicht mehr zu schätzen, wenn wir ihn wie Wasser hinunterschütten.

Ludwig Feuerbach

Alle zerstreute Kraft ist unvollkommen.

Meister Eckhart

Wir müssen lernen, das Böse zu bekämpfen, ohne jemanden Böses zu tun.

Phil Bosmans

Man ist nie unglücklicher als in der Zeit, in der man das Glück sucht.

Wolfgang Joop

Die Ehe ist der Versuch, Probleme gemeinsam zu meistern, die man alleine niemals gehabt hätte.

Woody Allen