Dem Kopf und Herzdogmatiker Dein schlechtes Fühlen stieg aus deinem Kopf hernieder, Dein schlechtes Denken kommt aus deinem Herzen bieder; Das macht, weil dein Gehirn ein roher Hausknecht ist, Die träge Magd, das Herz, zu wecken ihn vergißt.
Gottfried Keller
Heirat ist der Triumph von Einbildung über Intelligenz. Eine zweite Heirat ist der Triumph von Hoffnung über Erfahrung.
Alvar Aalto
Es ist die Natur, von der ich meine Neigungen empfangen habe.
Donatien-Alphonse Marquis de Sade
Was gar nicht mißverstanden werden kann, hat wenig Sinn, und was nicht mißbraucht werden kann, wenig Kraft zum Gebrauch.
Friedrich Heinrich Jacobi
Der Adel ist heute zahlreichen unserer Landsleute, Mitbürger und Freunde ein wertvoller Familienbesitz, für viele Tausende ein wesentliches Moment ihrer Selbstachtung, auch eine Grundlage für sittliche und soziale Forderungen, die sie an sich und ihre Genossen stellen.
Gustav Freytag
Der Baum wurzelt im Boden, der ihn emportreibt, das Tier bleibt der Gegend getreu, wo es Futter findet, der rohe Mensch, noch Sklave seines Leibes und darum dem Tier nicht unähnlich, hängt an der Scholle, die ihn nährt; dem Gebildeten aber, dem Menschen von Verstand und Gemüt, ist das Vaterland etwas ganz anderes, etwas viel höheres, und darum kann er es lieben.
Heinrich Luden
Dichter und Liebhaber sind längst schon leider im Ruf, daß ihren Versprechen und Zusagen nicht viel zu trauen sei...
Johann Wolfgang von Goethe
Elektrischer Strom und Magnetismus werden die Welt verändern.
Joseph Henry
Die wahre Grausamkeit ist von keinem Machtmittel beschränkt.
Karl Kraus
Der Geist der Zeit hat neben mir gestanden und sich eine Bockwurst einverleibt.
Manfred Hinrich
Wer sich nie leer fühlt, kennt keine Fülle.
Apropos Schlaf: Ein Mann braucht sechs Stunden, eine Frau braucht sieben Stunden und ein Narr braucht acht Stunden.
Napoléon Bonaparte
Wir glauben heute zu wissen, worauf es ankommt. Während sich der Verstand immer mehr der Natur zuwendet, suchen einige einen Maßstab der Wertung, d.h. der Moral...
Oscar A. H. Schmitz
Es gibt keineswegs dergleichen wie ein Omen. Das Schicksal sendet nie Boten aus. Dazu ist es zu klug oder zu grausam.
Oscar Wilde
Wie könnte also das Seiende in der Zukunft sein? Wie könnte es jemals geworden sein? Denn wenn es einmal geworden ist, dann ist es nicht; es ist aber auch nicht, wenn es jemals in Zukunft sein sollte. So ist das Werden ausgelöscht und das Vergehen (der Dinge) abgetan.
Parmenides von Elea
Dunkelheit ist ein Aspekt der Zeit, der Licht erinnerbar macht.
Peter Horton
Ich fürchte das Ansehen mehr, als ich es wünsche, da ich meine, dass es in irgendeiner Weise Freiheit und Muße derjenigen, die es erwerben, herabmindert, und beide Dinge besitze ich so vollständig und schätze sie derart, dass es keinen Monarchen in der Welt gibt, der reich genug wäre, um sie mir abzukaufen.
René Descartes
Das macht süchtig. Es gibt nichts anderes in meinem Leben, das mir so eine Genugtuung gibt.
Sebastian Vettel
Weinen ist doch erlaubt, mit Tränen beruhigen wir unseren Zorn.
Sprichwort
Wohin du auch gehst, du triffst auf deinesgleichen.
Der neue Zeitgeist: Selbstbewusstsein ohne Bewusstsein.
Stanislaw Jerzy Lec