Leiden, Irrtum und Widerstandskraft halten das Leben lebendig.
Gottfried Keller
Sorgen drücken einen Menschen nieder; ein gutes Wort richtet ihn auf.
Bibel
Es gibt sehr viel mehr Menschen, die Angst vor dem Unbewußten haben, als man erwarten würde. Sie haben schon Angst vor dem eigenen Schatten. Kommt man gar zu Anima und Animus, so steigert sie sich zur Panik.
Carl Gustav Jung
Die Idee ist eine Seifenblase: ein Sandkorn Wahrheit läßt sie platzen.
Carl Ludwig Schleich
Ständige Arbeit wird leichter durch Gewöhnung.
Demokrit
Die Vergangenheit sitzt uns im Nacken, die Zukunft liegt vor uns. Und doch steht und fällt unser Leben mit der Nutzung der Gegenwart.
Ernst Ferstl
Der Mensch stirbt nicht an Liebe, sondern an Liebesmangel.
Friedrich Nietzsche
Die Einsamkeit ist wie der Duft mancher Giftpflanzen, süß, aber betäubend, und mit der Zeit geradezu verderblich, selbst für die stärksten Konstitutionen.
Friedrich Spielhagen
Leid und Not sind Stahlbrüder der Seele.
Gerke
Der ewige Friede ist ein Traum und zwar nicht einmal ein schöner Traum. Der Krieg ist ein Element der von Gott eingesetzten Ordnung. Die edelsten Tugenden des Menschen entfalten sich daselbst: der Mut und die Entsagung, die treue Pflichterfüllung und der Geist der Aufopferung. Der Soldat gibt sein Leben hin. Ohne den Krieg würde die Welt in Fäulnis geraten und sich im Materialismus verlieren.
Helmuth von Moltke
Gott schenkt uns Erinnerungen, damit wir Rosen haben im Dezember.
J.M. Barrie
Die Versuchungen werden immer gehäufter, die nachfolgenden Proben schärfer als die gegenwärtigen. Da muß man Geist, viel Geist, eine Fülle des Geistes haben, Licht im Verstand, Kraft im Herzen, daß die Macht der Versuchung nicht das Licht das in dir ist, zuletzt verlöschen mache.
Johann Christian Storr
Das Beste von allem ist, dass Gott mit uns ist.
John Wesley
Die Disharmonie der Welt liegt nur in unserer Anschauung.
Karl Gutzkow
Sollten die Götter sprechen, dann würden sie die Sprache der Griechen benutzen.
Marcus Tullius Cicero
Es vermag kein Mensch eitel Trauern zu ertragen, denn es saugt Saft und Kraft aus dem Körper, wie es heißt, Traurigkeit hat eitel Leute ums Leben gebracht. Darum soll man solche nicht allein nachlassen, sondern auch heißen und treiben, daß sie sich zuweilen fröhlich machen, womit sie können. Das Fröhlichsein ist eine Pflicht, die sonderlich dem Christen zukommt.
Martin Luther
Jeden Abend ein bisschen Nichts ist eine ausgezeichnete Medizin.
Michel Piccoli
Die Zukunft gehört dem Dandy. Die Stutzer werden uns regieren.
Oscar Wilde
Wenn man mir zustimmt, habe ich immer das Gefühl, im Unrecht zu sein.
Nie hätte ich damit gerechnet, dass mein populärwissenschaftliches Buch Eine kurze Geschichte der Zeit ein solcher Erfolg werden würde. Mehr als vier Jahre stand es auf der Bestsellerliste der Londoner Sunday Times, länger als irgend ein anderes Buch, was für ein Werk, das sich mit Wissenschaft befaßt und nicht gerade zur leichten Kost zählt, recht bemerkenswert ist.
Stephen Hawking
Mann, Herr Kemmling muss eine Lupe als Auge haben. Ach was! Ein Elektronenmikroskop.
Thomas Herrmann