Alles Schaffen aus dem Notwendigen heraus ist Leben und Mühe, die sich selbst verzehren, wie im Blühen das Vergehen schon herannaht.
Gottfried Keller
Es gibt keinen Grund, die Flinte ins Korn zu werfen, nur weil ein Weg verbaut ist.
Andrea Ypsilanti
Dem Alltags-Streß kann man entgehen, vermeidet man es aufzustehen.
Anonym
Du hast mir versprochen zu helfen; denn du bist mein Fels und meine Burg.
Bibel
Unmöglich ist es, daß der Ungerechte, der Meineidige, der Lügner eine dauernde Macht besitze; eine solche Macht blüht, wenn es glückt, in Hoffnung auf, aber, von der Zeit belauert, fällt sie von selbst zusammen.
Demosthenes
Der Schmeichler geht immer links, um später rechts gehen zu können.
Emanuel Wertheimer
Jeder möchte helfen - mit den Mitteln des andern.
Der Tod ist Leben, wenn er sich im Angesicht Gottes vollzieht.
Franz von Sales
Die Welt ist so, wie der Mensch sie macht.
Friedrich Dürrenmatt
Nur in seinem Suchen findet der Geist des Menschen das Geheimnis, welches er sucht.
Friedrich Schlegel
Man muß Werthe opfern, um Kräfte zu erzeugen.
Georg Lysthenius
Angst. Verleiht Flügel.
Gustave Flaubert
Es gehört Mut dazu, sich einer Angst zu stellen und sie auszuhalten.
Hoimar von Ditfurth
Man darf nur die meisten Menschen bestimmt nötig haben, um sogleich ihre Bösartigkeit zu wecken.
Johann Gottfried Seume
Am Montag nehme ich mir vor, zur nächsten Partie zehn Spieler auszuwechseln. Am Dienstag sind es sieben oder acht, am Donnerstag noch vier Spieler. Wenn es dann Samstag wird, stelle ich fest, dass ich doch wieder dieselben elf Scheißkerle einsetzen muss wie in der Vorwoche.
John Toshack
Wer alle Seiten in sich fühlt, kann sich nicht wenden.
Michael Rumpf
Das liegt daran, das der Gegner viele Tore geschossen hat.
Michael Schjønberg
Was dem einen recht ist, ist dem andern billig.
Ovid
Wer mit zehn Jahren ein Wunderkind ist, hat mit fünfzehn Talent und ist mit zwanzig Durchschnitt.
Sprichwort
Nehme ein Mensch Bedacht auf die Ehre seines Weibes, denn der Segen wird in dem Hause eines Menschen nur wegen seines Weibes gefunden.
Talmud
Zwischen es träumte mir und ich träumte liegen die Weltalter. Aber was ist wahrer? So wenig die Geister den Traum senden, so wenig ist es das Ich, das träumt.
Theodor W. Adorno