Zitate über Seinigen

Wie schön auch die Weltverbesserungsträume der Jugend stehen mögen, der gereiftere Mann, dessen Talente und Stellung ihn nicht befähigen, in die größeren Geschicke tätig einzugreifen, muß sich bescheiden, in beschränkterer Sphäre das Tüchtige zu wollen und das Rechte zu tun, sich selbst und den Seinigen zum Glücke und zur Freude.

Gottfried Keller

Geschick Seinigen Sphäre Stellung Talent

Es gibt keine schlechten Bücher, wie es auch keine häßlichen Frauen gibt.

Anatole France

Die Welt hat Affen. Europa hat die Franzosen.

Arthur Schopenhauer

Ein Mensch, der sich des Vernunftgebrauches erfreut, kann nicht glauben, hoffen und lieben, wenn er es nicht will; und er kann nicht zur Siegespalme gelangen, zu der Gott ihn beruft, wenn er nicht freiwillig darauf losläuft.

Augustinus von Hippo

Wer in der Unschuld lebt, tritt sicher auf.

Bibel

Als Trottel dazustehen, wäre heutzutage nicht weiter auffallend. Denn wer in einem gewissen Alter nicht merkt, dass er von Dummköpfen umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grund nicht.

Curt Goetz

Frommsein bedeutet nicht immer Fröhlichsein.

Edith Linvers

Da schöne Menschen weniger kämpfen müssen - zum Beachtetwerden genügt meist schon die bloße Anwesenheit - besteht hier auch kein Grund zum Aufbau eines geistigen Waffenarsenals.

Esther Vilar

Alles "Glück" ist nur als Kur erlaubt!

Friedrich Nietzsche

Weisheit kommt nach der Enttäuschung.

George Santayana

Ob ich morgen noch leben werde, weiß ich freilich nicht, doch dass ich, wenn ich noch lebe, morgen Tee trinken werde - das weiß ich gewiss.

Gotthold Ephraim Lessing

Auf der Bühne wird die Maske von der Rolle, im Leben wird die Rolle von der Maske bestimmt.

Hans Krailsheimer

Sich zu beeilen, um die Zeit zu sparen, ist selten ein Gewinn. Wer sich Zeit läßt, ist wirklich reich.

Jochen Mariss

Das endliche Vernunftwesen hat nichts außer der Erfahrung; diese ist es, die den ganzen Stoff seines Denkens enthält.

Johann Gottlieb Fichte

Fehler bekennen, hilft Fehler erkennen.

Manfred Hinrich

Wünsche fressen den auf, der sie hat.

Norbert Stoffel

Eine unerschöpfliche Quelle menschlichen Vergnügens ist – das menschliche Mißvergnügen.

Otto Weiß

Napoleon - so schrieb vor kurzem ein Soziologe an den Verlag - war schon deshalb ein großer Mann, weil er einen Verleger erschießen ließ.

Siegfried Unseld

Veränderung kommt von selbst, wenn wir den Widerstand am Abgrund aufgeben.

Ute Lauterbach

Die Katastrophen warten auf uns und wir bewegen uns auf sie zu.

Walter Ludin

Große Völker vergessen zwar Leiden, nicht aber Demütigungen.

Winston Churchill