Da nickten, spottend mein, die schwanken Tannen, Auch höhnend sah das niedre Moos empor Mit seinen Würmern, die geschäftig spannen, Und lachend brach das Firmament hervor.
Gottfried Keller
Lebe hart, sterbe jung und hinterlasse eine schöne Erinnerung.
Billy Payne
Wahrheit ist eine Fackel, die durch den Nebel leuchtet, ohne ihn zu vertreiben.
Claude Adrien Helvétius
Nur wer bereut, dem wird verziehen im Leben.
Dante Alighieri
Frauen sind Wesen, die nicht zuhören können, wenn man nicht von einer andern spricht...
Elmar Kupke
Unverstandenheit produziert mehr Künstler – als Begabung...
Überflüssiges kostet uns immer viel viel mehr als es wert ist.
Ernst Ferstl
Wo der Spanier liebt, da muß der Franzose, da muß jeder andre Bewerber zurücktreten.
Friedrich Schiller
Laß dir keine Grenzen setzen in deiner Liebe, nicht Maß, nicht Art, nicht Dauer! Ist sie doch dein Eigentum: Wer kann sie fordern? Ist doch ihr Gesetz bloß in dir: wer hat dort zu gebieten?
Friedrich Schleiermacher
Was unterscheidet den Künstler vom Dilettanten? Daß der Dilettant will und nicht kann, oder etwas will, was er nicht kann; und der Künstler kann, was er will und nichts will, als was er kann.
Friedrich Spielhagen
Ungewißheit in der Gegenwart erscheint uns oft weniger erträglich als widriges Geschick in der Zukunft.
Georg Ebers
Es ist besser, nicht anzufangen, als kein Ende zu finden.
George Herbert
Dem Bergbau geht es wie dem Spargel. Kaum steckt er den Kopf aus dem Dreck, wird er gekappt.
Heinz Werner Hövelhof
Nähme das Glück kein Ende, es wäre kein Glück.
Henry de Montherlant
Magen und Blase des Menschen nimmt Alles auf, womit er sich nährt. Wenn diese beiden zu viel Speisen und Getränke bekommen, verursachen sie im ganzen Leibe einen Sturm der bösen Säfte, wie die Elemente nach Art des Menschen.
Hildegard von Bingen
Ich empfehle den sogenannten Top-Managern in unserem Land mehr über Ausbildungsplätze nachzudenken, als darüber wie ihre ohnehin schon fetten Gehälter noch weiter gemästet werden können.
Klaus Wiesehügel
Wenn das Reich dem Weg folgt, ziehen die Pferde Wagen mit Dünger über die Felder. Wenn das Reich den Weg verliert, ziehen die Pferde Streitwagen in die Städte.
Laozi
Fang immer gleich heute an.
Mary Wollstonecraft
Dem Storch gegenüber haben die Frösche beschränkte Souveränität.
Robert Frost
Unsichtbare Kraft der Toten, der Seelen. Der Fährmann sieht sie nicht, aber sie beschweren den Kahn.
Wilhelm Busch
Wahre menschliche Kultur gibt es erst, wenn nicht nur die Menschenfresserei, sondern jeder Fleischgenuss als Kannibalismus gilt.