Gehässig ist des Klägers Amt, Auch wenn's aus frommem Busen stammt.
Gottfried Kinkel
Achte niemanden gering, weil er alt geworden ist; denn auch von uns werden welche alt.
Bibel
Alle, die bei Tage träumen, wissen von vielen Dingen, die denen entgehen, die nur den Traum der Nacht kennen.
Edgar Allan Poe
Der Lebenskünstler verfeinert die Rohkost des Lebens.
Emil Baschnonga
Bleibendes Leid Du harrst, ob morgen nicht der Tag Sich etwas milder zeigen mag, Als heute dieser schwere war – Und so verrinnet Jahr um Jahr!
Emil Claar
Immer hält sich der Stolz schadlos und verliert nichts, selbst wenn er auf Eitelkeit verzichtet.
François de La Rochefoucauld
Die Tugend ist das Göttliche, die Liebe das Menschliche im Menschen; wo sie sich vereinigen, da wird ein genügendes Dasein verlebt.
Friedrich Ehrenberg
Gleichgültigkeit: Folge eines heißen Klimas.
Gustave Flaubert
Mein Traum wäre gewesen, daß man sich Zeit lässt für diese Vereinigung und sie allmählich angeht.
Heiner Müller
Ein elendes Leben zu ertragen ist eine Pein; ein glücklicheres zu verlieren eine Qual: beides kommt auf eins hinaus.
Jean de la Bruyère
Ich bin in die Welt gekommen als ein Licht, damit, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe.
Jesus von Nazareth
Man muß den Bock nicht zu weit in den Garten lassen.
Juvenal
Der Mensch tut viel, um geliebt zu werden, aber alles, um beneidet zu werden.
Mark Twain
Das größte Glück ist die Freude an einem gelungenen Werk, ein Abglanz des erschütternden Titanenjubels, der Gottes Brust durchloht hat, als er im Glanze von Millionen Sonnen die Schöpfung vor sich sah.
Paul Keller
Zu den Zierden Deutschlands gehören seine Städte. Unter ihnen ist Berlin weder die älteste noch die schönste. Unerreicht aber ist seine Lebendigkeit.
Richard von Weizsäcker
Es hat einfach mehr Sinn gemacht, mit einem netten Mädchen auszugehen als mit 19 Jungs.
Scott Moir
Die Steine, auf denen wir in der Jugend saßen, erklären uns im Alter den Krieg.
Talmud
Erfolg wird nur haben, wer sich unterscheidet.
Ted Turner
Moralisten nennen die Unerfahrenheit Unschuld.
Werner Mitsch
Ich bin nicht angetan wie eine Bettlerin, drum steht mir Bitten nicht an.
William Shakespeare
Er richtete sich auf und fragte: Oheim, was quält dich?'
Wolfram von Eschenbach