Die Alarmglocken läuten leise.
Gottfried Weise
Der "Zahn der Zeit" nagt an jedem Stein, nur nicht am Zahnstein.
Andreas Dunker
Wir sind jetzt gerade im Sommer der Entscheidungen. Und dann kommen der Herbst und dann der Winter der Entscheidungen. Jetzt kommen überhaupt nur noch Entscheidungen.
Angela Merkel
Es gibt für die Individuen, wie für politische Körperschaften, nur einen Augenblick des Glücks und der Macht; man muß ihn ergreifen, denn das Gück läßt einem nicht zweimal die Wahl im Laufe eines Lebens; und wer den Augenblick nicht benutzt hat, erhält in der Folge nur die traurige Weisung des Unglücks.
Anne Louise Germaine de Staël
Aber Leute, deren hauptsächliche Eigenschaft es ist, schön zu sein, sind doch eigentlich viel besser dran als andere, deren hauptsächliche Eigenschaft es ist, begabt zu sein. Wenn man nämlich schön ist, so ist man es immer, während die Begabten doch mindestens neun Zehntel ihrer Existenz ohne jede Spur von Talent verbringen.
Arthur Schnitzler
Die Wissenschaft führt zur Voraussicht; Voraussicht führt zum Handeln.
Auguste Comte
Großes Glück hat selten lange Dauer, Lautem Jubel folgt oft tiefe Trauer.
Bruno Alwin Wagner
Ein einziges Wort, gesprochen mit Überzeugung in voller Aufrichtigkeit und ohne zu schwanken während man Auge in Auge einander gegenüber steht, sagt bei weitem mehr als einige Dutzend Bogen beschriebenes Papier.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Meine Marketing-Abteilung ist meine Nase.
Franz Burda
Je reicher einer ist, desto leichter ist es für ihn, ein Lump zu sein.
Gilbert Keith Chesterton
Wie schwächlich wären wir geblieben, wenn uns das Leben nie einen Gegner geschenkt hätte.
Gottfried Kinkel
Kunstwerke sind Produkte der Phantasie, und der ganze Gang unserer heutigen Kultur geht dahin, das Gebiet des Verstandes immer mehr und mehr zu erweitern, das heißt, das Gebiet der Einbildungskraft immer mehr und mehr zu verengen.
Heinrich von Kleist
Macht ist, wenn man einen Punkt im Leben erreicht hat, der einen glauben lässt, dass eben diese Macht alles entschuldigt.
Katja Kerschgens
Sorge ist – je nach der Gemütslage des Menschen – eine mehr oder weniger vorübergehende Last.
Martin Heinrich
Sogar wenn man nichts mehr vom Leben zu erhoffen hat, bleibt immer noch etwas zu befürchten.
Michel Houellebecq
Politik ist, daß man Gottes Schritt durch die Weltgeschichte hört, dann zuspringt und versucht, einen Zipfel seines Mantels zu fassen.
Otto von Bismarck
Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.
Ovid
Gleichwohl geht der Prozess der Emanzipation des Weibes nur unter ekstatischen Zuckungen vor sich. Liebe - Tragik.
Richard Wagner
Arme Gäste sendet uns Gott.
Sprichwort
Warten bewirkt, daß die Zeit nicht zu rasch vergeht.
Walter Ludin
Furcht heißt die Verfasserin des Komplimentierbuches für alle.
Wilhelm Busch