Bibliotheken sind Schatzkammern des menschlichen Geistes.
Gottfried Wilhelm Leibniz
Jeder muß entsagen lernen, bis er dem Leben selbst entsagt.
August von Platen-Hallermünde
Der Weg zum Reichtum hängt hauptsächlich an zwei Wörtern: Arbeit und Sparsamkeit.
Benjamin Franklin
Und der ist nicht weise, der sich dünket, daß er wisse; sondern der ist weise, der seiner Unwissenheit inne geworden und durch die Sache des Dünkels genesen ist.
Christian Morgenstern
Die Gefahr will keine Wechsel, sie will in barem Mut bezahlt werden.
Emil Gött
Wer hinter seinem Wort steht, braucht seinen Standpunkt nicht mehr verteidigen.
Ernst Ferstl
Tiefe Erfahrungen sind unvergeßliches Wissen.
Wer großen Wert darauf legt, anderen zu gefallen, kann sich keine eigene Meinung leisten.
Das ist Mist, das könnt ihr weitaus besser. Ich bin überhaupt nicht zufrieden!
Ernst Middendorp
Was nutzt Schädliche Wahrheit, wie zieh ich sie vor dem nützlichen Irrtum! Wahrheit heilet den Schmerz, den sie vielleicht uns erregt.
Friedrich Schiller
Der Mann ist der Fels, auf dem die Zeit ruht; die Frau ist der Strom, der sie weiterträgt.
Gertrud von Le Fort
Die unerfreulichen Charaktere, davon die Welt voll ist, nicht ertragen zu können, zeugt von schwacher Wesensart: Im Verkehr muß es Scheidemünze und Goldstücke geben.
Jean de la Bruyère
Es gibt nichts so Lächerliches und Dummes, als immer über das zu reden, was man hat und was man kann.
Jean-Marie Vianney
Es gibt Pedanten, die zugleich Schelme sind, und das sind die allerschlimmsten.
Johann Wolfgang von Goethe
Die erste Lektion, die das Lesen Sie lehrt, ist, mit sich allein sein zu können.
Jonathan Franzen
Auch ein Politiker darf ein Hobby haben, was ist daran auszusetzen?
Jürgen Möllemann
Was Sie Liebe nennen, empfindet jeder Mann für jede hübsche Frau
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Der Philosoph zieht seine Schlüsse; der Poet muß die seinen entstehen lassen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ich stamme aus Sao Paulo, da werde ich bestimmt nichts schlechtes über die Strecke sagen.
Rubens Barrichello
Werte Herren, laßt mich, bitte, eines natürlichen Todes sterben!
Samuel Garth
Die Religiosität führt sich biologisch auf die langanhaltende Hilflosigkeit und Hilfsbedürftigkeit des kleinen Menschenkindes zurück, welches, wenn es später seine wirkliche Verlassenheit und Schwäche gegen die großen Mächte des Lebens erkannt hat, seine Lage ähnlich wie in der Kindheit empfindet und deren Trostlosigkeit durch die regressive Erneuerung der infantilen Schutzmächte zu verleugnen versucht.
Sigmund Freud