Zitate über Maß

Es ist eine meiner Überzeugungen, daß man für das Gemeinwohl arbeiten muß und daß man sich im selben Maße, indem man dazu beigetragen hat, glücklich fühlen wird.

Gottfried Wilhelm Leibniz

Arbeiten Beitragen Gemeinwohl Maß Überzeugung

Die Zeit, die sich ausbreitet, ist die Zeit der Geschichte. Die Zeit, die hinzufügt, ist die Zeit des Lebens. Und die beiden haben nichts gemeinsam, aber man muß die eine nutzen können wie die andere.

Antoine de Saint-Exupery

Der gute Geschmack weckt das Gefühl für Ordnung, Harmonie, Schicklichkeit, Wohlanständigkeit und Schönheit. Alles was diesem entgegen ist, verachtet er. Ihm ekelt vor allem Spitzfindigem, Gezwungenem und Übernatürlichem, vor allem Platten, Kleinlichen und Gemeinen – in Gedanken und Handlungen.

August Hermann Niemeyer

Der Dummheit einen Spiegel vorzuhalten, geht fast immer ins Auge: sie sieht nur, was sie sehen will.

Ernst Ferstl

Werte, die in jeder Gesellschaft gelten: der Marktwert und der Unterhaltungswert.

Ernst Reinhardt

Die Theoretiker haben eine Verantwortlichkeit dafür, wenn unsittliche Lehren, die im Gewande der Wissenschaftlichkeit vorgetragen werden, im wirklichen Leben gemeinschädlich zu wirken beginnen.

Franz von Holtzendorff

Unser Leben ist der aufzuckende Schmerz einer Wunde.

Friedrich Hebbel

Schrecklich immer, auch in gerechter Sache, ist Gewalt.

Friedrich Schiller

Ruhe und Einsamkeit sind die besten Freunde der Seele.

Henry Wadsworth Longfellow

Ich habe die Ewigkeit vor mir und eine Einsamkeit, in der niemand von meinen Tränen Rechenschaft verlangt.

Honore de Balzac

Alle Frauen warten auf den Mann ihres Lebens, aber in der Zwischenzeit heiraten sie.

Iris Berben

Leichtfertigkeit ist Flucht, die sich als Tanz ausgibt.

Jean Cocteau

Wer unter Menschen lebt, muß sich auch nach ihnen richten, und muß auf manches, was ihm sonst gefiel, verzichten.

Molière

Die Statthalter Gottes mochten es noch so arg treiben, den dummen Menschen gingen die Augen nicht auf. Fürsten und Völker ließen sich von den Päpsten das Fell über die Ohren ziehen und küßten dafür den Tyrannen noch immer demütig den Pantoffel.

Otto von Corvin-Wiersbitzki

Wer komplexe Wirklichkeit leugnet, gibt sich gern objektiv und bezichtigt die Problembewussten der Wirklichkeitsflucht und der Träumerei.

Peter Sloterdijk

Als entfesselte Leidenschaft gleicht die Liebe einem Vulkan, der alles versengt, verzehrt, einem Abgrund, der alles verschlingt – Ehre, Vermögen, Gesundheit.

Richard von Krafft-Ebing

Mehr Beteiligung und Übernahme von Verantwortung reduzieren den Verdruß.

Rita Süssmuth

Unsere Tage sind gezählt durch die Statistiker.

Stanislaw Jerzy Lec

Der Mensch darf nicht essen, bevor er das Vieh gefüttert hat.

Talmud

Die Geschichte wiederholt sich nicht. Sie bleibt nur gleich.

Werner Schneyder

Das Zünglein an der Waage ist oft gespalten.

Wolfgang Mocker