Das Warum des Warums.
Gottfried Wilhelm Leibniz
Jeder Charakter in der gesellschaftlichen Unterhaltung, der gewöhnlich als angenehm gilt, ist aus Höflichkeit und Falschheit zusammengesetzt.
Alexander Pope
Werde ich eines Tages einmal halb nackt und sturzbesoffen vor einem Freudenhaus gefunden, wundert sich keiner.
Armin Rohde
Wir begnügen uns nicht mit dem Leben, das wir aus unserem eigenen Sein haben; wir wollen in der Vorstellung der anderen ein imaginäres Leben führen, und darum strengen wir uns an, in Erscheinung zu treten.
Blaise Pascal
Die Weisheit führt uns zur Kindheit zurück.
Ein berühmter Arzt ist wie eine Millionenerbin. Er weiß nie, wieweit man ihn als Menschen und nicht nur als Arzt liebt.
Christian Morgenstern
Wer eine Sache in ein treffendes Gleichnis bringen kann, hat sie verstanden.
Ernst von Feuchtersleben
Wenn ich in der Nacht vor einem Spiel Sex habe, verliere ich jegliches Gefühl in meinen Füßen.
Freddie Ljungberg
Es gibt hundert Witzige gegen einen, der Verstand hat.
Georg Christoph Lichtenberg
Wie alt man geworden ist, sieht man an den Gesichtern derer, die man jung gekannt hat.
Heinrich Böll
Der Deutsche gleicht dem Sklaven, der seinem Herrn gehorcht ohne Fessel, ohne Peitsche, durch das bloße Wort, ja durch einen Blick. Die Knechtschaft ist in ihm selbst, in seiner Seele; schlimmer als die materielle Sklaverei ist die spiritualisierte. Man muß die Deutschen von innen befreien, von außen hilft nichts.
Heinrich Heine
Man kann die Nützlichkeit einer Idee anerkennen und doch nicht recht verstehen, sie vollkommen zu nutzen.
Johann Wolfgang von Goethe
Was einer recht auffällig ins Schaufenster legt, das führt er gar nicht.
Kurt Tucholsky
Der gute Instinkt braucht die Vernunft nicht, er verleiht sie vielmehr.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Der von der Heerstraße nicht abgekommen ist, sollte sich nichts darauf zugute halten, daß er sich nicht verirrt hat.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wer nichts weiß, muss alles glauben.
Nichts verbindet die Menschen so tief wie die Kunst, so möge denn die Kunst leben und mit ihr die, die ihr dienen und sich nicht fürchten, die herbe Wahrheit des Lebens so darzustellen, wie sie ist.
Maxim Gorki
Der Pöbel in Glacéhandschuhen ist der rohste.
Peter Sirius
Wir alle biegen die Wahrheit so zurecht, wie wir sie verstehen.
Peter Tremayne
Geld stinkt nicht.
Titus Flavius Vespasianus
Man gibt Geld aus, das man nicht hat, für Dinge, die man nicht braucht, um damit Menschen zu imponieren, die man nicht mag.
Walter Winchell