Ein weiser Mann ist gegen alles gleichgültig, gegen Lob und Tadel, gegen Schmeicheleien und Scheltworte.
Gotthold Ephraim Lessing
Erschöpfung: Zustand eines Philosophen nach der Beschäftigung mit menschlicher Weisheit und Tugend.
Ambrose Bierce
Ein Dichter muß sparsam mit dem Papier umgehen. Er muß auch zwischen den Zeilen schreiben.
André Brie
Wer sich nicht liebt, zu dem kannst du nicht sagen: ich liebe dich
Anke Maggauer-Kirsche
Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen.
Bibel
Wenn du Erfolg haben willst, begrenze dich.
Charles Augustin Sainte-Beuve
Der Wahnsinn ist eine Tatsache. Dein Leben hat Glück, wenn es ihn knapp verfehlt.
Elmar Kupke
Wie uns die Geschichte lehrt, lernt man nichts aus ihr und ihren Fehlern.
Erhard Blanck
Eilig fliehender Jahre Gewinn: Verschenkte Freude, erkannter Sinn.
Erich Limpach
Ich bin ein bleicher Nachlaßschatten und darf hienieden nichts mehr tun, als Briefbände, Anthologien und dergleichen meiner lieben Toten herausgeben.
Erika Mann
Kein Mensch hat das recht, einen anderen zu regieren.
Francisco Ascaso
Die wenigsten Menschen haben wohl recht über den Wert des Nichtseins gehörig nachgedacht. Unter Nichtsein nach dem Tode stelle ich mir den Zustand vor, in dem ich mich befand, ehe ich geboren wurde.
Georg Christoph Lichtenberg
Es tut wohl, einmal über die Stränge zu schlagen!
Horaz
Weniges ist so schnell veränderbar wie das endgültige Urteil über sich selbst.
Horst A. Bruder
Eine zum Widerstand reizende Lehre nützt nie. Ich kenne nichts Ungeschickteres als das Wort: Ich habe es dir ja gesagt.
Jean-Jacques Rousseau
Tiefe schafft Bescheidenheit.
Joseph Victor von Scheffel
Ich hoffe, und das Hoffen mehrt die Qual. Ich weine, und das Weinen sättigt das müde Herz. Ich brenne, und das Brennen drängt nicht nach außen.
Niccolò Machiavelli
Es müssen sich nicht alle heiraten, die einmal zusammen gähnen.
Ovid
Verrücktheit war ein Luxus, den man sich nur unter bestimmten Voraussetzungen leisten konnte.
Paulo Coelho
Im Unglück lernt man sich selbst am besten kennen, weil man nicht mehr durch Freunde abgelenkt wird.
Samuel Johnson
Geldvorgänge drücken Willensintentionen der Beteiligten aus.
Wilhelm-Ernst Barkhoff