Was ist für einen Großen denn zu klein?
Gotthold Ephraim Lessing
Die Welt ist kein Machwerk und die Tiere sind kein Fabrikat zu unserem Gebrauch. Nicht Erbarmen, sondern Gerechtigkeit ist man den Tieren schuldig.
Arthur Schopenhauer
Wer von der Furcht geleitet wird und das Gute tut, um ein Übel zu vermeiden, der wird nicht von der Vernunft geleitet.
Baruch Benedictus de Spinoza
Ein Gedicht, dessen Lektüre nicht mit einem stillen, tiefen Einatmen endet, ist kein solches ersten Ranges.
Carl Ludwig Schleich
Man kann seine Eitelkeit nur befriedigen, indem man die Eitelkeit anderer verletzt.
Charles de Montesquieu
Die Tugend findet fanatische Anhänger unter denen, die sie nutzbringend an andre verpachten.
Emanuel Wertheimer
Der Teufel hat viele Gesichter. Auch den Zufall.
Erhard Blanck
Das Christentum ist durch unsühnbare Verbrechen geschändet worden, die sich in dieser Form und Ausdehnung in keiner der anderen hohen Religionen nachweisen lassen. Weder der Islam noch der Buddhismus, noch der Hinduismus haben auch nur entfernt so viele Menschen um ihren Glaubens willen getötet wie die christlichen Kirchen.
Friedrich Heiler
Wo dieselben Menschen tagtäglich nur einerlei sehen, hören und treiben, nur mit ihrer nächsten Nachbarschaft verkehren, muß Beschränktheit die notwendige Folge sein.
Friedrich Ludwig Jahn
Philosophen verderben die Sprache, Poeten die Logik, und mit dem Menschenverstand kommt man durchs Leben nicht mehr.
Friedrich Schiller
Jede Generation ist eine Fortsetzung der andern und ist verantwortlich für ihre Taten.
Heinrich Heine
Frauen verlangen Gefühle um jeden Preis.
Honore de Balzac
Die Angelegenheiten unseres Lebens haben einen geheimnisvollen Gang, der sich nicht berechnen läßt.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Webstuhl der Zeit saust so, daß es schwer wird, seinen Faden hineinzubekommen.
Manfred Hinrich
Gefühle sind die Gezeiten unserer Seele.
Peter E. Schumacher
Wo immer man sich im Geiste dauernd und beharrlich sieht, dahin wird man vom Schicksal getragen. Und wenn nicht ganz an das Ziel, so doch wenigstens in die Nähe.
Prentice Mulford
Wer Glück erfuhr, soll mit Beglückung niemals geizig sein!
Sophokles
Alte Bäume sind bös biegen.
Sprichwort
Tu deinem Leib des öfteren etwas Gutes, damit deine Seele Lust hat, darin zu wohnen.
Teresa von Ávila
Ich kann nicht mehr als schießen. Außerdem standen da 40 Leute auf der Linie.
Toni Polster
Nachdem das 20. Jahrhundert lange genug die Reprisen des 19. ausprobiert und durchlitten hat, sollte das 21. wieder auf die hellsichtigen Intentionen des 18. zurückgreifen.
Ulrich Erckenbrecht