Ha, laß dich den Teufel bei einem Haar fassen, und du bist sein auf ewig.
Gotthold Ephraim Lessing
Entnervendes zu bieten statt des Schönen, ist an der Zeit ein Majestätsverbrechen.
August von Platen-Hallermünde
Nachtigallen zu Hausvögeln machen.
Christian Dietrich Grabbe
Dem Schiedsrichter zu widersprechen, das ist, wie wenn man in der Kirche aufsteht und eine Diskussion verlangt.
Dieter Hildebrandt
Wer Rachsucht in seinem Herzen birgt, gleicht dem, der eine Schlange am Busen nährt.
Ephräm der Syrer
Der Sport ist nicht Selbstzweck, sondern Mittel zum Zweck.
Erich Honecker
Gebt dem Menschen das Bewußtsein dessen, was er ist, und er wird auch bald lernen, zu sein, was er soll.
Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling
Der Bücherwurm liest sogar die Bücher, die er rezensiert.
Gabriel Laub
Mit der Kunst verhält es sich wie mit der Liebe: Es gibt keine Regeln, die man lernen kann. Man bleibt immer ein absoluter Anfänger.
Henry Cohen
Wenn die menschliche Sexualität nicht als ein hoher, vom Schöpfer geschenkter Wert betrachtet wird, verliert auch der um des Himmelreiches willen geleistete Verzicht auf sie seine Bedeutung.
Johannes Paul II.
Wir sind sterblich, wo wir lieblos sind, unsterblich, wo wir lieben.
Karl Jaspers
Wir irren allesamt, ein jeder irret anders.
Ludwig van Beethoven
Daß uns das Zu-spät ins Gewissen geht.
Manfred Hinrich
Sich anlehnen macht dick, sich auflehnen fördert die Durchblutung!
Begriffe sind Tastversuche des Geistes.
Otto Michel
Wenn Schweigen herrscht, können wir beginnen, mit der Kamera zu schreiben, Orte beschreiben, etwas anderes, hinter der Sprache Verborgenes zeigen.
Ousmane Sembène
Selbst, wenn wir allein sind, werden wir von den Menschen bewohnt, die uns gemacht haben.
Paul Auster
Wir sind von drei Seiten vom Meer umschlossen und von vier Seiten von Feinden.
Sprichwort
Theater wird meistens gar nicht so sehr fürs Publikum gemacht, sondern für die reisenden Kritiker.
Tankred Dorst
Durch Flucht gerät man mitten ins Verderben.
Titus Livius
Eine Frau werdet ihr nie ohne Antwort finden, es wäre denn, ihr fändet sie ohne Zunge.
William Shakespeare