So viel kann ich Sie versichern, daß ich mitten im Glück in einem anhaltenden Entsagen lebe, und täglich bei aller Mühe und Arbeit sehe, daß nicht mein Wille, sondern der Wille einer höhern Macht geschieht, deren Gedanken nicht meine Gedanken sind.
Gotthold Ephraim Lessing
Alles wahre Erkennen geht in Erleben über.
Albert Schweitzer
Es sei dir gesagt, Mensch, was gut ist, und was der Herr von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott.
Bibel
Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlaß, seid dankbar in allen Dingen...
Du hast das nicht, was andere haben, und anderen mangeln deine Gaben; aus dieser Unvollkommenheit entspringet die Geselligkeit.
Christian Fürchtegott Gellert
Es ist eigentlich eine Ungerechtigkeit, daß der Dichter nicht – gleich dem Musiker – den Teilen seiner Werke hinzufügen darf, in welchem Tempo er sie genommen wissen will.
Christian Morgenstern
Der Mensch kann unendlich viel, wenn er die Faulheit abgeschüttelt hat und sich vertraut, daß es ihm gelingen muß, was er ernstlich will.
Ernst Moritz Arndt
Weibern und dem Spiel zuliebe wurde mancher Mann zum Diebe.
Freidank
Vorstellungen sind auch ein Leben und eine Welt.
Georg Christoph Lichtenberg
Der Serbe vernichtet diese Chance.
Gerd Gottlob
Ein Rechtsanwalt ist ein Gentlemen, der dein Hab und Gut vor dem Zugriff deiner Feinde bewahrt und es selbst behält.
Henry Brougham
Hunderte von amerikanischen Vermögen datieren aus dem amerikanischen Bürgerkrieg und tausende Vermögen aus dem ersten Weltkrieg. Niemand kann leugnen, dass Kriege ein gutes Geschäft sind für diejenigen, die diese Art Geld lieben.
Henry Ford
Es ist nicht von Bedeutung, wie langsam du gehst, solange du nicht stehenbleibst.
Konfuzius
Vorbeugen ist besser als nach hinten fallen.
Manfred Hinrich
Das Ereignis hat einen schwarzen Fleck, kann sich aber auf die Kameras verlassen.
Gibt es ein Leben nach dem Auto?
Fußball reizt mich wegen der Wir-Ich-Einheit der Spieler und ärgert mich wegen der Geschäftspraxis.
Kein Mann wird wie seine Mutter, dass ist seine Tragödie.
Oscar Wilde
Der Mitgerissene ist kein Beobachter mehr.
Rolf Hochhuth
Erbgang ist die Bedingung jedes menschlichen Fortschritts, Erbgang im kulturhistorischen Sinn bedeutet: der Nachfolger arbeitet mit den Erfahrungen, dem geistigen und ethischen Kapital seines Vorgängers - die Geschichte ist das Erbrecht im Leben der Menschheit.
Rudolf von Jhering
Bewunderung ist glückliche Selbstverlorenheit, Neid unglückliche Selbstbehauptung.
Søren Kierkegaard