Auf einen unnützen Bedienten: Im Essen bist du schnell, im Gehen bist du faul. Iß mit den Füßen, Freund, und nimm zum Gehn das Maul!
Gotthold Ephraim Lessing
Denn Tugend und Reinheit unterscheiden sich wenig vom Laster, wenn sie nicht frei sind vom bösen Gefühl.
Anton Tschechow
In der Moral wie in der Physik beeindruckt nur das Große.
Claude Adrien Helvétius
Ein guter Schüler sollte besser sein als sein Lehrer. Das dürfte heute keine Kunst mehr sein.
Erhard Blanck
In einer Liebesbeziehung ist das Nehmen bereits ein Teil des Gebens – und das Geben bereits ein Teil des Nehmens.
Ernst Ferstl
Der Mensch ist vor allen anderen Geschöpfen ein auf Hoffnung gestelltes Wesen; man könnte sagen, es ist ein unsterblicher Geist im Zustande der Hoffnung.
Friedrich Schlegel
Das Wort: unvergleichlich zeigt was in der Welt aus Worten werden kann.
Georg Christoph Lichtenberg
Wer nicht im Dreck steckt, kann leicht die Nase rümpfen.
Horst Knapp
Gunst ist freies Wohlgefallen. Das Schöne erweckt Gunst.
Immanuel Kant
Bescheidenheit ist letztlich nichts als Einsicht.
Lothar Schmidt
Mit dem Leben ist es wie mit einem Theaterstück; es kommt nicht darauf an, wie lange es ist, sondern wie bunt.
Lucius Annaeus Seneca
Nur die Frau kann eine Familie schaffen. Aber eine Familie kann auch an ihr zerbrechen.
Mutter Teresa
Das ist der beglückteste Staat, in dem das Mein und Dein am wenigsten gehört wird.
Platon
Vertraue nicht den Menschen, großer Gott! Gib ihnen nicht mehr Kraft, bis sie gelernt haben, mit dem Wenigen, das sie haben, besser umzugehen.
Ralph Waldo Emerson
Weise machen Sprichwörter, aber Narren sprechen sie nach.
Sprichwort
Man soll nicht Träume wecken, sondern Träumende.
Vladimir Nabokov
Jeder Mensch ist verdammt, bis in ihm die Menschlichkeit erwacht.
William Blake
Man verwende keine Statistiken, es sei denn, man hat sie selbst gefälscht.
Winston Churchill
Die Liebe ist ein Geschenk, das in hartes Papier gewickelt ist. Man zerschneidet sich die Finger, wenn man es verkehrt auspackt.
Wolfgang Joop
Angeln ist mir zu blöde, immer zu warten, bis so ein Fisch kommt, daran habe ich keinen Spaß.
Wolfgang Rademann
Bricht der erste Morgen des neuen Jahres an, so erscheint der Himmel nicht anders als am Tage zuvor, aber doch ist einem seltsam frisch zumute.
Yoshida Kenko