Sollte die Freiheit sterben, die uns die Götter in allen Umständen des Lebens gelassen haben, sollte diese ein Mensch dem andern verkümmern können!
Gotthold Ephraim Lessing
Das nachdenkende, betrachtende, forschende Leben ist eigentlich das höchste.
Alexander von Humboldt
Dem vollkommen wahrhaften Menschen haftet meist etwas Pedantisches, zuweilen etwas Schrullenhaftes, gelegentlich sogar etwas Bösartiges an, so daß man sich seiner hohen Tugend so recht von Herzen doch nicht erfreuen kann.
Arthur Schnitzler
Nie aus der Fassung zu geraten ist ein wichtiger Punkt der Klugheit.
Baltasar Gracián y Morales
Die Wahrheit kann warten, sie ist es gewohnt.
Douglas William Jerrold
Wenn man nicht verlieren kann, verdient man auch nicht zu gewinnen.
Edward Kennedy
Die Achselstücke der Bourgeoisie bezeichnen die Gehaltsgruppe des Trägers.
Emil Gött
Und wenn ich keine Lust mehr habe Für Tanz und Wein und Kuß, Möcht' ich lieber gleich ins Grab, Wo ich hin einmal doch muß.
Ernst Ortlepp
Für zwei Dinge sollte man täglich Gott danken, so man sie hat: für einen guten Vorgesetzten und für einen guten Schlaf.
Ernst R. Hauschka
Früher sang man Minne, heute plärrt man sie.
Gerd W. Heyse
Der Realpolitiker glaubt an Werte, er weiß aber auch, was machbar ist.
Henry Kissinger
Von den Augen bis zum Mund ist eine lange Zeit.
Herta Müller
Die Nachahmungsgabe des Menschen ist allgemein; er will nachmachen, nachbilden, was er sieht, aber auch ohne die mindesten inneren und äußeren Mittel zum Zwecke.
Johann Wolfgang von Goethe
Zärtlichkeit und Güte sind keine Zeichen von Schwäche und Verzweiflung, sondern Ausdruck von Stärke und Entschlossenheit.
Khalil Gibran
Das Verstehen deiner Stärken macht sie größer.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Eigentlich war ich ganz froh mit dem Kartoffelacker. Da hatten wir immer eine Ausrede, wenn wir nicht so gut gespielt hatten.
Markus Babbel
In der Kunst gilt nur das Erhebende, das uns nach oben führt.
Paul Ernst
In dem glücklichen Mittelstande der menschlichen Gesellschaft, worinn ich gebohren wurde, sieht man die Anbauung des Geistes, und die Ausübung der meisten Tugenden nicht nur als Pflichten, sondern auch als den Grund unsers Wohlergehens an; und ich werde mich dieser Vortheile allezeit dankbarlich erinnern, weil ich Ihnen das unschätzbare Glück Ihrer Liebe schuldig bin.
Sophie von La Roche
Ein Stamm ohne Kultur ist wie eine Speise ohne Salz.
Sprichwort
Ich lasse losfliegen, was vorbei ist als Platzbeschaffung für Neues.
Ute Lauterbach
Zwei links, zwei rechts - das ist die Masche der Toleranz.
Werner Mitsch