Gotthold Ephraim Lessing Zitate

Ich weiß, es ist die Pflicht eines Freundes, dem andern zu verzeihen. Doch ist es auch des andern Pflicht, ihm so wenig Gelegenheit dazu zu geben, als ihm nur möglich ist.

Gotthold Ephraim Lessing

Freund Geben Gelegenheit Pflicht Verzeihen

Man lebt in einer Ehe nicht immer in Gütergemeinschaft, aber man lebt immer in Gemeinschaft der Ehre!

Arthur von Lüttwitz

Es gab eine Zeit, wo man von unverstandenen Frauen sprach. Heute ist man ehrlicher und spricht von gelangweilten. Frauen sind unschwer zu verstehen – die gegenteilige Ansicht zeugt von Talentlosigkeit der Männer –, aber nicht leicht zu unterhalten.

Carl Hagemann

Schäden der Wirbelstürme machen leiden, der Verlust des Rückgrats ist schmerzlos.

Ernst Reinhardt

Spenden sind Blitzableiter am Hause der Reichen und Mächtigen.

Erwin Koch

Bringt Männer zusammen, sie werden einander zuhören. Bringt Frauen zusammen, sie werden einander auflauern.

Françoise d'Aubigné, marquise de Maintenon

Telefonieren Sie mit uns oder rufen Sie uns an!

Jörg Wontorra

Die höchste innigste Freude borgt von dem Schmerz mehr als nur die Thränen.

Johann Jakob Mohr

Wo ich nütze, ist mein Vaterland.

Johann Wolfgang von Goethe

Im Unglück tröstet nur die Gewöhnung an den ganzen, unverkürzten, durch nichts gemilderten oder weggeläugneten Umfang der schmerzlichen Thatsache selbst. Darum tröstet auch nur der, der mitfühlt, nicht der, der uns durch sogenannte Trostgründe erheben will.

Karl Gutzkow

Stille kommt zu keiner Geburt mehr, die Frucht wird vorher schon abgetrieben.

Kurt Marti

Zeig mir die Partitur und den Namen des Dirigenten, und ich höre das Konzert in meinen Ohren.

Luciano Berio

Nichts ist so teuer wie Ausbildung - ausgenommen Unwissenheit.

Manfred Arnu

Ich wollte, ich wüßte nicht um die Zukunft.

Ovid

Das Lügen ist des Sklaven Sache.

Plutarch

Selten bricht eine Katastrophe herein, ohne ihre Vorboten zu vorauszuschicken.

Raymond Radiguet

Ich kenne nur zwei vernünftige Menschen: Robert Schwan am Vormittag und Robert Schwan am Nachmittag.

Robert Schwan

Denken, das an der Zeit ist, wirkt immer unzeitgemäß.

Ulrich Erckenbrecht

Meines Lebens A und Z Sind der Diwan und das Bett. Freundschaft, Liebe und Verkehr, Sekundär, sekundär! Hier entstand der Wunsch nach mir. Zeugung, Ankunft, alles hier. Und mein Sterben wird allein Weicher durch die Kissen sein. Ach, und nehmt mir mein Skelett Ganz zuletzt erst aus dem Bett.

Werner Finck

Wenn sich jemand herzlich bei mir bedankt, so ist mir, als hätte ich ihm einen Pfennig gegeben und er sagte Gotteslohn dafür.

William Shakespeare

Vermählungsanzeige: Der Vorspann eines Films, an dem noch gedreht wird.

Wolfram Weidner