Zitate über Buchstabe

Man wirft unseren Buchstaben vor, daß sie so viele Ecken haben; welch ein Vorwurf! Gleich als ob die Ecken nicht so ehrlich wären als die Rundungen.

Gotthold Ephraim Lessing

Buchstabe Ecke Vorwurf Werfen

Wir wurden mit ihm begraben durch die Taufe auf den Tod.

Bibel

Ein großer Künstler verdirbt sein Bild nicht, indem er es vollendet.

Eugène Delacroix

Ein Mensch spiegelt sich im anderen: Liebe.

Friedrich Hebbel

Was lebt, ist unvertilgbar, bleibt in seiner tiefsten Knechtsform frei, bleibt eins – und wenn du es scheidest bis auf den Grund – bleibt unverwundet – und wenn du bis ins Mark es zerschlägst – und sein Wesen entfliegt dir liegend unter den Händen.

Friedrich Hölderlin

Die Franzosen sind ergötzliche Hanswurste. Man freut sich, Feinde zu haben, über die man lachen kann.

Friedrich II. der Große

Ein einziger freier Entschluß gehört dazu, ein Mensch zu sein.

Friedrich Schiller

Wo zuviel zu sehen ist, sehen wir nichts.

Georg Christoph Lichtenberg

Die besten Lehrer der Kinder sind die Kinder; sie ahmen leichter und lieber ihresgleichen nach als den Erwachsenen. Wir Eltern sind ihnen fast ein Hindernis, weil wir verlangen anstatt vorzumachen, ermüden anstatt anzuregen, verwirren anstatt zu belehren.

Georg Sticker

Auch im Zeitalter des Internets werden Buchstaben zu den beliebtesten Mitteln gehören, um andere damit zu schlagen.

Gregor Brand

Das Problem des Papstes ist seine Unklarheit während seines gesamten Pontifikats.

Hans-Ulrich Jörges

Jeder Mensch sucht nach Halt. Dabei liegt der einzige Halt im Loslassen.

Hape Kerkeling

Erbärmlich ist's freilich und zwar sehr, wie oft die Menschen einander nur halb vernehmen und ganz mißverstehen.

Jean Paul

Ich habe nichts als mich von meinen Eltern geerbt.

Jean Paul

Die Selbstsucht ist ein Kerker für den Geist, die uns ebenso sicher um das Glück bringt, wie uns das Gefängnis der physischen Freiheit beraubt.

Lucy Mallory

Philosophie verliert schon deshalb ihren Reiz, weil sie selbst zum Fach geworden ist, nur mit dem Unterschied, daß es niemand so recht brauchen kann.

Max Horkheimer

Die Unversehrtheit des Körpers geht der Seele voran. Denn der unversehrte Körper ist gleichsam der Schlüssel zum Palast der Seele.

Moses Maimonides

Ich glaube, dass der Sozialismus eine wundervolle Utopie ist.

Rolf Liebermann

Es gibt doch nichts, auf dem soviel Verführung und soviel Fluch liegt wie auf einem Geheimnis.

Søren Kierkegaard

Entstehen möge ein Rächer aus unserm Gebein.

Vergil

Was gibt's, daß diese schweißbetriefte Eil, die Nacht dem Tage zur Gehilfin macht?

William Shakespeare