Der Aberglaube traut den Sinnen bald zu viel, bald zu wenig.
Gotthold Ephraim Lessing
Ein Anfang ist kein Meisterstück, Doch guter Anfang halbes Glück.
Anastasius Grün
Wer jahrelang Überflüssiges finanziert, muss endlich am Nötigsten sparen.
Bernhard Katsch
Erst wenn wir die Leerheit erkannt haben, können wir uns von den Erscheinungen lösen.
Dalai Lama
Ein Pessimist ist ein ausgelernter Optimist.
Franz Josef Strauß
Der menschliche Geist ist schwach. Mehr als drei Viertel der Menschen sind für die Sklaverei des absurdesten Fanatismus geboren. Die Furcht vor dem Teufel und vor der Hölle macht sie blind, und sie verwünschen den Weisen, der sie aufklären will. Der große Haufe unseres Geschlechts ist dumm und boshaft. Vergebens suche ich in ihm jenes Ebenbild Gottes, von dem es nach der Versicherung der Theologen den Abdruck in sich tragen soll.
Friedrich II. der Große
Wer zuviel Korn trinkt, hat am Ende nur noch Stroh im Kopf.
Gerhard Uhlenbruck
Der Weltenball wird von Feuer, Wind und Luft in Bewegung gehalten, und jedwede Kreatur ist in ihm geborgen.
Hildegard von Bingen
Wer sich beherrscht, braucht sonst nichts zum Beherrschen; er hat genug an sich, kein Herrscher hat ein so großes Reich.
Immanuel Gottlieb Kolb
Der Mensch hat keinen Wert, sondern Würde.
Immanuel Kant
Die Jugend will lieber angeregt als unterrichtet sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer ein schlechtes Herz hat, kann keinen guten Gedanken hegen.
Julius Langbehn
Wer waren die größten Philosophen, die besten Redner, Richter und Dichter? Doch wohl solche, die sich um die Sprache am meisten bemühten.
Lorenzo Valla
Die Freundschaften, die für alle Vorteile bringen, sind von langer Dauer.
Niccolò Machiavelli
An der Frau erlebt man nicht nur die Enttäuschungen, die sie uns bereitet, sondern auch jene, die wir ihr bereiten.
Peter Altenberg
Grundsätze hat jedermann dort, wo er Herr ist.
Richard von Schaukal
Fakten verschwinden nicht, nur weil man sie ignoriert.
Sam Ewing
Überleben ist ein Privileg, das verpflichtet. Ich habe mich immer wieder gefragt, was ich für die tun kann, die nicht überlebt haben.
Simon Wiesenthal
Für einen Kaiser ziemt es sich, im Stehen zu sterben.
Vespasian
Auf Podesten kann man nur regungslos stehen. Wer seine Freiheit zurückgewinnen will, muß herunterspringen.
Walter Rupp
Wenn die Rose mittags ihre morgendliche Schönheit verloren hat, dann war die Schönheit echt. Nichts in der Welt ist von Dauer, und wir sind Narren, wenn wir wünschen, dass etwas bleibt, wie es ist. Noch größere Narren sind wir aber, wenn wir uns nicht daran erfreuen, solange wir es haben.
William Somerset Maugham