Erröten macht die Hässlichen so schön.
Gotthold Ephraim Lessing
Reden ist Silber, Schweigen ist dann Gold, wenn man Blech redet.
André Brie
Einrichtungen, die einem Mann verbieten zu denken - sind Armee und Ehe.
Andrzej Majewski
Kleinliche Sorgen sind der Tod des künstlerischen Schaffens.
Anselm Feuerbach
Der Herr in seiner grenzenlosen Weisheit hat die Welt so eingerichtet, dass niemand zu arm ist, um nicht noch von einem anderen ausgeraubt zu werden, und niemand so stark, dass ihn nicht doch ein anderer töten könnte.
B. Traven
Geradlinigkeit ist der kürzeste Weg, andere zu veranlassen, einen Bogen um uns zu machen.
Ernst Ferstl
Die Menschen vergessen das Große und geben sich mit dem Kleinen ab. In der Einsamkeit ist das ganz anders: Der Mensch festigt sich in sich selbst und wird stark zu jeglicher großen Tat.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Ewigkeit geschworenen Eiden!
Friedrich Schiller
Das Kind ist immer noch Symbol einer ständigen Vereinigung von Liebe und Pflicht.
George Eliot
Ich bitte Sie, ich werde doch nicht mit meinen teuren Hüten herumwerfen.
Heide Simonis
Das letzte Auto, das gebaut wird, wird ein Käfer sein.
Heinrich Nordhoff
Suche im Unglück niemals die Fassung zu verlieren!
Horaz
Der Ruhm, welcher von denen flieht, die ihn suchen, folgt denen nach, welche sich nicht um ihn bemühen.
Jacob Burckhardt
Es gibt nichts, was das Menschenherz nicht imstande ist, zu verschmerzen, und sei es auch sein holdester und reinster Glückstraum.
Konrad Telmann
Wer alles weiß zu tragen, darf auch alles wagen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Das Tischtuch ist zerschnitten, ihr wißt, wie das gemeint nach ritterlichen Sitten: Nun sind wir ewig feind.
Ludwig Uhland
Skeptizismus ist nicht unwiderleglich, sondern offenbar unsinnig, wenn er bezweifeln will, wo nicht gefragt werden kann.
Ludwig Wittgenstein
Politik ist Volksbändigung.
Manfred Hinrich
Wer Unglück kennt, versteht Vieles.
Sprichwort
Die Küche ist eine Welt, deren Sonne der Kochherd ist.
Victor Hugo
Man meint immer, für ein großes Unglück brauche es auch einen großen Trost; aber das ist nicht wahr! Je ärmer ein Mensch ist, desto mehr Wert hat ihm die kleinste Gabe, und je unglücklicher er ist – der kleinste Trost!
Wilhelmine von Hillern