Zitate über Gebrechen

Wer nicht genug hat, weil er sich nicht genügen lassen oder haushalten kann, ist noch in tieferem Sinn ein armer Teufel als der, dem es wirklich am äußerlich Notwendigen gebricht.

Gotthold Ephraim Lessing

Gebrechen Genügen Notwendige Sinn Teufel

In diesem Deutschland möchte ich freiwillig nur in Köln leben.

Alice Schwarzer

Erfahrung ist das, was uns enthüllt, daß wir die Irrtümer der Jugend gegen die des Alters aufgegeben haben.

Ambrose Bierce

Wer nicht mehr liebt und nicht mehr hasst, kann überall und nirgends leben.

Christa Wolf

Untreue ist vielleicht das stärkste Mittel gegen eine erlöschende Liebe.

Emanuel Wertheimer

Essen ist ein Bedürfnis, genießen ist eine Kunst.

François de La Rochefoucauld

Im Moment ist es besser für die SPD, wenn er in der Partei bleibt. Aber er sollte keine andere Partei unterstützen, wie er es angedroht hat. Das wäre eine Grenze, die Folgen wären klar.

Franz Müntefering

Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.

Friedrich Schleiermacher

Deutschland ist das einzige Land der Welt, in dem sich der einzige identitätsstiftende Nenner aus einem Bündel von Antigefühlen zusammensetzt.

Heinz Nawratil

Für alles, was wir begraben, gibt es auch einen Auferstehungstag.

Johann Wolfgang Ritter von Kempelen de Pázmánd

Es ist sicher, daß ein festes Zusammenhalten in jedem Lande, wo alle in bezug auf die Allgemeinheit dasselbe wünschen, in vielen Punkten von größter Bedeutung bis zu einem gewissen Grade den Mangel an Macht ersetzen kann; ja, selbst den Mangel an all den Rechten, die das natürliche und unbezweifelte Erbteil der Menschen sind.

Jonathan Swift

Zu groß gefeiert werden darf heute nicht - sonst bekomme ich die Sportler morgen früh nicht ins Flugzeug.

Jürgen Köhler

Der, der morgens die Weisheit entdeckt, darf abends sterben.

Konfuzius

Erfahrung ist der Name, den die Menschen ihren Irrtümern geben.

Oscar Wilde

Ein voller Schreibtisch beweist noch keinen fleißigen Mitarbeiter.

Oskar Stock

Es gibt kein größeres Glück als ein friedliches Haus. Aber auch kaum ein Unglück, das mehr am Herzen frißt, als Unfrieden im eigenen Hause.

Otto von Leixner

Die Weise, wie man gibt, gilt mehr als was man gibt.

Pierre Corneille

Aus einem Strohhalm wird ein Vogelnest.

Sprichwort

Der Dichter fischt im Strom, der ihn durchfließt.

Stanislaw Jerzy Lec

Wenn Nacktheit etwas Anstössiges ist: Warum schafft Gott den Menschen nackt?

Walter Ludin

Du (das Leben) bist nur Narr des Todes, denn durch die Flucht strebst du ihm zu entgehn und rennst ihm ewig zu.

William Shakespeare