Die Bescheidenheit richtet sich genau nach dem Verdienste, das sie vor sich hat, sie gibt jedem, was jedem gebührt – aber die schlaue Höflichkeit gibt allen alles, um alles wieder zu erhalten.
Gotthold Ephraim Lessing
Sterben für eine Idee ist ein sehr hoher Preis für eine Handvoll Beweise.
Anatole France
Erleuchtung zu fördern war politisch nicht immer ratsam.
Anton Gill
Das Reisen lehrt Toleranz.
Benjamin Disraeli
Wünsche nicht, alles zu tun, sondern nur etwas, dann wirst du zweifellos vieles tun.
Franz von Sales
Und wenn einmal ein Löwe vor euch steht, sollt ihr nicht das Insekt auf ihm besingen.
Georg Schmid
Es wäre schön, wenn das deutsche Volk auf seine Erfinder ebenso stolz wäre wie auf seine Sportler.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Das macht einen ja eitel, wenn ich dauernd von mir reden soll!
Heinrich-Maria Ledig-Rowohlt
Die Zeitung ist die Folioausgabe des Volkes.
Honore de Balzac
Hat Rat bei Menschen je gegolten? Ein kluges Wort erstarrt im harten Ohr.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Besen ist das Symbol der Mittelmäßigkeit.
John Knittel
Das Lachen ist ein leichtes silbernes Glöckchen, das uns ein guter Engel mit auf den Lebensweg gegeben hat.
Joseph Roth
Der Liebe geht's wie der Philosophie - sie ist und soll allen alles und jedes sein. Liebe ist also das Ich - das Ideal jeder Bestrebung.
Novalis
Wenn ich an jemanden glaube, tanzt mein Herz mit seinem Engel.
Peter Horton
Der verbreitetste Glaube ist der an Worte.
Richard von Schaukal
Gute Arbeit kann man nur dann leisten, wenn man sich total mit seiner Idee und deren Umsetzung identifiziert.
Robert Bosch
Psychoanalyse: Kein Leid ohne Freude.
Ron Kritzfeld
Das Heil einer Gesamtheit von zusammenarbeitenden Menschen ist um so größer, je weniger der einzelne die Erträgnisse seiner Leistungen für sich beansprucht, das heißt, je mehr er von den Erträgnissen an seine Mitarbeiter abgibt, und je mehr seine eigenen Bedürfnisse nicht aus seinen Leistungen, sondern aus den Leistungen der anderen befriedigt werden.
Rudolf Steiner
Es ist offensichtlich, Politiker können nicht rechnen, zumindest nicht mit dem Schlimmsten.
Siegfried Wache
Wer schreibt, der bleibt unverstanden.
Ulrich Erckenbrecht
Braucht niemals ein neues Wort, es habe denn drei Eigenschaften: es sei nötig, verständlich und wohlklingend.
Voltaire