Reiz ist Schönheit in Bewegung.
Gotthold Ephraim Lessing
Wie, soll nun auch die Opposition abgeschafft werden? Ja, es tut mir leid, Ihnen diesen Schmerz nicht ersparen zu können.
Aaron Nimzowitsch
Man sagt, daß Zorn das letzte ist, das an einem Manne alt wird.
Alkäos
Die Frauen waren gerade dabei, die Startrampe zu erklimmen, als ein großes Unglück sie ereilte: Freud.
Benoîte Groult
Sei mit dir nie zufrieden, außer etwas episodisch, sodaß deine Zufriedenheit nur dazu dient, dich zu neuer Unzufriedenheit zu stärken.
Christian Morgenstern
Denn Schwärmerei steckt wie der Schnupfen an; man fühlt, ich weiß nicht was, und eh' man wehren kann, ist unser Kopf des Herzens nicht mehr mächtig.
Christoph Martin Wieland
Viele Leute denken, daß Glück bedeutet, reicher und mächtiger zu sein.
François Lelord
Schlecht ist es mit dem Glauben an Gott bestellt, Wenn man nicht Treu und Glauben dem Nächsten hält.
Friedrich von Logau
Je klüger jemand ist, desto immuner ist er gegenüber Lob und anfälliger gegenüber Tadel.
Gregor Brand
Religion: Alte; Poesie: Religion der Jugend.
Johann Wolfgang von Goethe
Zu allen Zeiten liebten und lieben es die Menschen, die Torheit der Vorfahren lächerlich, ihre eigene aber ehrwürdig zu finden.
Johannes Scherr
Mitleid ist nicht so zart wie Liebe.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Das Leben ist ein frecher Tanz, nur wer's verachtet, hat es ganz und klagt nicht, wenn's vorbei!
Marie Eugenie delle Grazie
Für alle Sterblichen ist das Gewissen Gott.
Menander
Je langsamer die Schritte, desto schneller die Zeiger.
Paul Mommertz
Macht braucht Regeln.
Sigmar Gabriel
Nur wer das Ziel kennt, kann treffen.
Sprichwort
Ein Fisch, der am Haken hängt, betrachtet seine Situation völlig anders als der Fisch, der diesen Vorgang beobachtet.
Ich will in Dürftigkeit gern mein Leben behaglich verbringen, wenn auf dem Herde nur stets wärmend das Feuer brennt.
Tibull
Ich empfinde die Schulpflicht als Pflicht des Staates, sich um die Kinder zu kümmern.
Walter Wüllenweber
Der Tag wird kommen, an dem das Brandenburger Tor nicht mehr an der Grenze liegt.
Willy Brandt