Sehen Sie, daß auch die Freude ihre Tränen hat? Hier rollen sie, diese Kinder der süßesten Wollust.
Gotthold Ephraim Lessing
Freundschaft... ist nicht nur ein Wort! Es gibt große Freunde und kleine Freunde, dicke und die lieben Freunde. Und (da sind auch noch die ehrlichen Freunde) die dir diese Dinge sagen dürfen, die du zwar nicht gerne hörst, aber dankbar akzeptierst.
Adelheid Keller
Wir werden nicht zulassen, dass technisch manches möglich ist, aber der Staat es nicht nutzt.
Angela Merkel
Borniert und lächerlich ist es, nicht darauf sehn zu wollen, wessen Sohn einer ist.
Arthur Schopenhauer
Die meisten Menschen können nicht messen, weder auf dem Gebiet der Kunst, noch der Menschenkenntnis, und darum die mittleren von den höchsten Werten nicht unterscheiden.
August Pauly
In einer Despotie ist es gleich gefährlich, wenn jemand gut oder schlecht denkt; es genügt, daß er denkt, um den Führer der Regierung zu beunruhigen.
Charles de Montesquieu
Ein Mensch, der Gott gehorcht, erwählt das beste Teil; Ein Mensch, der Gott verläßt, verläßt sein eignes Heil.
Christian Fürchtegott Gellert
Die Liebe ist ein Gewitter, sie entlädt sich nicht in einem Blitze, aber nach und nach in mehreren ihrer elektrischen Materie, und wenn sie sich entladen hat, dann kommt der kühle Wind und der Himmel des Bewußtseins wird wieder klar, und blickt staunend dem befruchtenden Regen am Boden und den abziehenden Wolken am fernen Horizonte nach.
Eduard von Hartmann
Autonom ist der Mensch erst am tiefsten Punkt seines Wesens; dort aber ist es Gott, der seinen Willen lenkt.
Ernst Hasse
Ironie ist eine süße Pille mit bitterem Nachgeschmack.
Ernst R. Hauschka
Keine Verstellung kann Liebe lange verhehlen, wenn sie da ist, noch kann man sie vortäuschen, wenn sie nicht da ist.
François de La Rochefoucauld
Das Geheimnis, mit allen Menschen in Frieden zu leben, besteht in der Kunst, jeden seiner Individualität nach zu verstehen.
Friedrich Ludwig Jahn
Den ganzen Bauplan Gottes zu durchschauen, geht über Menschenkönnen, aber jeder Gläubige erkennt durch seinen Glauben etwas vom Teil des großen Werkes, zu dem gerade er verwendet werden soll. Er ist da für sein Volk, für seinen Beruf, für seine Familie, für seinen Ort, für diese oder jene Angelegenheit.
Friedrich Naumann
Die Zerstreuung eines Buches durch die Welt ist fast ein ebenso schwieriges und wichtiges Werk als die Verfertigung desselben.
Friedrich Schiller
Der, welcher das Schwert zum Kampf erhebet, der muß sich auch das Gesetz des Kampfes gefallen lassen, und dieses Gesetz lautet also: der Starke siegt und der Schwache unterliegt.
Groß sein kann nur, wer vernunftwidrig denkt und handelt und soweit er es tut. Nur wenn er die Kraft aufbringt, die eigene Überlegung selbst zu überwinden oder sie überwinden zu lassen von der Begeisterung, gelangt er dazu. Denn diese fand stets und in jedem Falle an ihr ein Hemmnis, einen Todfeind, eine auslöschende und vereisende Kraft.
Giacomo Leopardi
Ein selbstisches Gemüt kann nicht der Qual des engen Neids entfliehen.
Johann Wolfgang von Goethe
Solange man den Krieg als etwas Böses ansieht, wird er seine Anziehungskraft behalten. Erst wenn man ihn als Niedertracht erkennt, wird er seine Popularität verlieren.
Oscar Wilde
Die Schmuckstücke eines Hauses sind die Freunde die darin verkehren.
Ralph Waldo Emerson
Gebt, Götter, mir Geduld! Geduld tut not!
William Shakespeare
Vorsicht ist die Spionin des Eigennutzes.
Woodrow Wilson