Zitate über Irrtum

Das, was unter der Gestalt der Wahrheit unter allen Völkern herumschleicht und auch von den Blödsinnigsten angenommen wird, ist gewiß keine Wahrheit, und man darf nur getrost die Hand, sie zu entkleiden, anlegen, so wird man den scheußlichsten Irrtum nackend vor sich stehen sehen.

Gotthold Ephraim Lessing

Anlegen Annehmen Gestalt Hand Irrtum

Ich bin Arzt, Autor und Musiker und werde von allen Kollegen geschätzt: Von den Ärzten als Autor, den Musikern als Arzt und den Autoren als Musiker.

Abbi Hübner

Frankreich wird das einzige Land sein, dessen Fahne auf einem 300 Meter hohen Mast weht.

Alexandre Gustave Eiffel

Wenn Du mich einmal betrügst, ist es Deine Schuld; betrügst Du mich zweimal, liegt die Schuld bei mir.

Anaxagoras

Realität ist etwas für Leute, die mit Drogen nicht zurechtkommen.

Anonym

Beständige Treue in kleinen Dingen ist eine großartige und heroische Tugend.

Bonaventura

Ha, es ist was Göttliches um die Kunst, denn die Kunst, mein Herr, ist eigentlich nicht sowohl die Kunst, von der man so viel spricht, sondern sie entsteht vielmehr erst aus dem allen, was man die Kunst heißt!

E.T.A. Hoffmann

Theoretisch geht alles, nur die Praxis ist verzwickt.

Else Pannek

Du machst dir selbst Vorwürfe? Überlaß es getrost anderen, die kennen sich bei dir besser aus.

Erhard Blanck

Ohne Kraft erreicht man nichts, und Kraft muß man durch Kraft erlangen!

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Für alles, was wir begraben, gibt es auch einen Auferstehungstag.

Johann Wolfgang Ritter von Kempelen de Pázmánd

Das war vortrefflich bemerkt! sage ich, wenn ich in einem Autor eine Stelle lese, wo seine Meinung mit der meinigen zusammentrifft. Wo wir aber verschieden denken, da erkläre ich ihn im Irrtum.

Jonathan Swift

Ist es nicht so, daß wir aus Dingen eine Mauer um uns errichten, eine hohe Mauer, um den Tod nicht zu sehen? Der Motor der Konsumgesellschaft ist nicht die Freude am Leben, sondern die Angst vor dem Tod.

Lotte Ingrisch

Gedanken sind Denkfrüchte

Manfred Hinrich

Was anderes bedeutet das, als daß dem Feinde Waffen zum Bürgerkrieg gereicht werden, erstens die Lebenskraft des Krieges, unbegrenzt viel Geld, so, wie er es nun braucht, zweites Reiterei, wieviel er wünschen mag.

Marcus Tullius Cicero

Warte nicht auf bessere Zeiten – mache etwas mit der gegenwärtigen.

Pavel Kosorin

Ruhm ist die Summe der Mißverständnisse, die sich um einen Namen sammeln.

Rainer Maria Rilke

Ein Fernsehkritiker ist ein Mensch, der für das Unglück, Fernsehen zu müssen, Geld bekommt.

Robert Lembke

Wenn ich ein Brasilianer wäre, hätte ich gesagt, es war Absicht. Aber das glaubt mir sowieso keiner.

Steffen Baumgart

Drei Punkte vor allen anderen ist wie einer, der im weißen Anzug posiert, während der Rest in Müllsäcke gekleidet dasteht.

Viktor Kortschnoi

Die Welt kann nur gut und rein sein, wenn unser Leben gut und rein ist. Sei rein und gelassen, die gereizte Seele kann das Innere nicht widerspiegeln.

Vivekananda