Die Männer sind im Grunde faul. Wenn alle Frauen Jobs hätten, würden die Männer zu Hause bleiben, Bier trinken und sich alle Fernsehprogramme anschauen.
Grace Kelly
Die Heimat ist das Land, wo Muttermilch und Honig fließen.
Alexander Eilers
Das Licht der Öffentlichkeit blendet.
André Brie
Ein Mensch, der mit einer Tüte Grassamen gleichzeitig einen Rasenmäher kauft.
Anonym
Nach der Richtschnur. Ad amussim.
Aulus Gellius
Ich bin an die Orte gefahren, allein, und habe begriffen, dass man die Dinge kombinieren muss. Man muss wissen und sehen, und man muss sehen und wissen. Das eine ist vom anderen nicht zu trennen. Wenn Sie nach Auschwitz fahren, ohne etwas über Auschwitz und die Geschichte dieses Lagers zu wissen, sehen Sie nichts, verstehen Sie nichts.
Claude Lanzmann
Zwei Menschen reichen vollkommen für ein Gefühlschaos.
Ernst Ferstl
Sein Leben sollte man nicht an Prioritäten, sondern am Wert der Dinge ausrichten.
Erwin Koch
Die gute Zeit fällt nicht vom Himmel, sondern wir schaffen sie selbst; sie liegt in unseren Herzen eingeschlossen.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Die Einsamkeit mürbt, die Einsamkeit verdirbt.
Friedrich Nietzsche
Die Selbstsucht legt es darauf an, um sich herum absolute Unformität zu schaffen. Die Selbstlosigkeit anerkennt die unendliche Mannigfaltigkeit als etwas Wunderbares, akzeptiert sie, fördert sie und erfreut sich an ihr.
Oscar Wilde
Der Spiegel spricht nicht – manchmal unglücklicher – manchmal glücklicherweise.
Pavel Kosorin
Das Gewissen ist eine Uhr, die bei den meisten Menschen immer nachgeht.
Peter Sirius
Der Mensch schweinigelt kaum allein. Die Zote lebt von ihrem Publikum.
Sigmund Graff
Wanderer, kommst du nach Sparta, verkündige dorten, du habest uns hier liegen gesehen, wie das Gesetz es befahl.
Simonides von Keos
Adler haben große Flügel, aber auch scharfe Klauen.
Sprichwort
Der Wolf schützt das Schaf vor dem Fuchs, dass er es selber fressen kann.
Und Rabbi Josua sagte: Das böse Auge, böse Leidenschaft und Menschenhaß bringen den Menschen aus der Welt.
Talmud
Wer sich versöhnt, befreit in Groll gebundene Energie.
Ute Lauterbach
Vererbung erklärt nichts Eigentliches und insofern eigentlich nichts. Vor allem läßt sich mit dem Rekurs auf Vererbung nicht die Frage beantworten. Was fängt die geistige Person mit der jeweiligen Erbanlage, mit der psychophysischen Erbmasse an? Was fängt sie mit den Bedingungen an, unter die sie – die jeweils sich selbst bestimmende – gestellt ist?
Viktor Frankl
Statt mich in Verzweiflung gehen zu lassen, habe ich mich für die tätige Melancholie entschieden, insofern Tätigkeit in meiner Macht stand, oder, mit anderen Worten, ich habe die Melancholie, die hofft und strebt und sucht, einer Melancholie vorgezogen, die trübsinnig und tatenlos verzweifelt.
Vincent van Gogh