Hass ist ein unwillkürliches Echo der Angst, denn Angst erniedrigt.
Graham Greene
Geradlinigkeit? Kürzeste Entfernung zwischen Geburt und Tod.
Alexander Eilers
Damit erarbeiten wir uns auch Spielräume für maßvolle Steuerentlastungen zum 1. Januar 2013.
Angela Merkel
Der Wille ist ebenso verschieden, von diesem oder jenem Wollen, wie Weiße von diesem oder jenem weißen Gegenstande, oder wie die Menschheit von diesem oder jenem Menschen.
Baruch Benedictus de Spinoza
Als die Freiheit endlich eingebürgert, legte sie sich erschöpft aufs Stempelkissen.
Emil Baschnonga
Dörfer sind vom Rhythmus des Tages geprägt, Städte vom Rhythmus der Nacht.
Erhard Blanck
Selbstbewußtsein setzt Leistung voraus.
Erich Limpach
Ein Sonnenstreifen läuft barfuß über das Feld, liebkost die Erde.
Ernst Ferstl
Ihr habt den Weg vom Wurme zum Menschen gemacht, und vieles ist in euch noch Wurm.
Friedrich Nietzsche
Dass das ganze Dritte Reich eine schändlich dumme Episode der deutschen Geschichte war, keineswegs aus Früherem notwendig sich ergebend, zusammengeflossen aus einer Kette von Zufällen, Irrtümern, vermeidlichen Stümpereien, genau dies war auch immer meine Ansicht.
Golo Mann
Wir müssen alle Existenz und Vollkommenheit in unsere Seele dergestalt beschränken, dass sie unserer Natur und unserer Art zu denken und zu empfinden angemessen werden, dann sagen wir erst, dass wir eine Sache begreifen oder sie genießen.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist nichts jämmerlicher, als Leute unaufhörlich von Vernunft reden zu hören, während sie allein nach Vorurteilen handeln.
Es gibt nur zwei Länder, die sich einer solchen Atmosphäre von Frieden und Einvernehmen unter Völkern rühmen können: die Schweiz und die Bukowina.
Karl Emil Franzos
Ohne das, was wir hinter uns lassen, wird das Leben leichter.
Klaus vom Dachsbuckel
Was man besitzt, man achtet es kaum, erst der Verlust macht weinen.
Lew Sinowjewitsch Kopelew
Wenn man sich selbst erfunden hat, ist man mit dem identisch, was dahinter steckt.
Lilo Wanders
Durch Fronto wurde ich belehrt, dass mit der Willkürherrschaft Neid, Ränkesucht und Verstellungskunst verknüpft sind und wie wenig Menschenliebe diejenigen im Herzen tragen, die wir Patrizier nennen.
Marc Aurel
Ich war stets erstaunt, wie Könige so leicht glauben können, es liege alles an ihnen: und wie das Volk leicht bereit ist zu glauben, an ihnen liege nichts.
Michel de Montaigne
In der Kindheit lernt man laufen, als Erwachsener sucht man ein Ziel, dem nachzulaufen sich lohnt.
Pavel Kosorin
Wie klein das ist, was einer ist, Wenn man's an seinem Dünkle misst.
Wilhelm Busch
Die Götter, mit denen wir es halten, sind die, die wir nötig haben und brauchen können.
William James