Zitate über Tadeln

Die Harmlosen kann man nicht tadeln, weil sie immer unschuldig sind. Man kann sie nur zügeln und ausmerzen. Die Unschuld ist eine Form des Wahnsinns.

Graham Greene

Tadeln Unschuld Wahnsinn Zügeln

Männer sind Geschöpfe, die wie Sparbüchsen den größten Lärm machen, wenn am wenigsten in ihnen steckt.

Anonym

Ein ewig Rätsel ist das Leben, und ein Geheimnis bleibt der Tod.

Emanuel Geibel

Gott war fortgegangen, aber die Propheten kamen. Aus allen Kellerhöhlen stiegen sie hervor, auf den Tribünen hoben sie die nackten, verzehrten Arme, in den Parlamenten beschworen sie das Reich der Liebe, aus den Sternen rissen sie Weisheit und Schicksal: aber der Engel war fort, der einzige, der die Lose trug und wußte.

Ernst Wiechert

Der Mensch braucht wenig, und an Leben reich ist die Natur.

Friedrich Schiller

Indessen will ich mich ganz zufrieden geben, wenn mir nur Leben und leidliche Gesundheit bis zum fünfzigsten Jahr aushält.

Friedrich Schiller

Wer nicht Undank leiden kann, Sei der Welt ein unnützer Mann.

Georg Rollenhagen

Es muss sich alles ändern, damit alles so bleibt wie es ist.

Giuseppe Tomasi di Lampedusa

Ein Haus wird gebaut, aber ein Zuhause wird geformt.

Hazrat Inayat Khan

Zu fragen bin ich da, nicht zu antworten!

Henrik Johan Ibsen

Der Mensch hat zwei Arbeiten, eine innere und eine äußere.

Johann Heinrich Pestalozzi

Einzelnen Glückskindern regnet freilich zuzeiten das Glück zum Dach hinein, Völker und Nationen sind und werden im allgemeinen nie glücklicher, als sie es verdienen.

Johann Heinrich Pestalozzi

Man soll handeln und nicht reden.

Johann Wolfgang von Goethe

Zuerst ist der Stein, dann der Baum, und dann, irgendwann, dann erst kommt der Mensch. Umgekehrt ist es genauso. Ich bin der Nächste, der gehen wird. Dann die Bäume, die wir im Garten gesetzt haben, die Kirsch und Nussbäume. Und irgendwann vergeht auch der Stein. Zerbröselt. Wird zu Erde.

Karl Prantl

Wir legen einer Seele nicht mehr auf, als sie zu tragen vermag. (6. Sure 153)

Koran

Du bist nur, wenn du liebst; Sein ist erst Sein, wenn es Sein der Liebe ist, aber zugleich geht in der Liebe dein persönliches Dasein, dein abgesondertes Fürdichsein zu Grunde. Du bist nur noch in dem geliebten Gegenstande, Alles außer ihm, du selbst ohne ihn bist dir Nichts. Die Liebe ist die Quelle aller Freuden, aber auch aller Schmerzen.

Ludwig Feuerbach

Auch wenn man unterliegt, soll man es in Ehren tun.

Niccolò Machiavelli

Dulde, gedulde dich fein! Über ein Stündlein ist deine Kammer voll Sonne.

Paul Heyse

Was könnte es denn für einen edleren Beruf geben als den, der Lichter anzündet in dunklen Menschenseelen, der schwache Herzen stärkt und kräftigt und der schwankenden Kinderfüßen den Weg zeigt zu ihrem Heile? Keinen, keinen!

Paul Keller

Sie beschwatzen nicht nur Einzelne, sondern auch ganze Städte, die sich auf diese Weise durch Opfer von ihren Sünden reinigen wollen. Sie haben nicht nur Sündenerlaß für noch Lebende, sondern auch Weihen für bereits Verstorbene, um dieselbigen in der jenseitigen Welt von allem Bösen zu befreien. Sie behaupten dabei Schreckliches stehe denjenigen bevor, die sich weigerten, die Opfer zu errichten.

Platon

In der Hölle sagt man alles, und daran erkennen wir sie auch. In unserer Welt hingegen sind wir daran gewöhnt, auszuwählen.

Robert Antelme