Zitate über Wandel

Er hatte geglaubt, Heimat sei etwas wie Besitz, doch die Dinge, die man besessen hatte, unterlangen dem Fluch des Wandels; nur das, was er nicht besaß, blieb unverändert und hieß ihn willkommen. Diese Landschaft gehörte nicht ihm, war nicht jemandes Heimat: Sie war einfach Heimat.

Graham Greene

Fluch Heimat Heißen Landschaft Wandel

Manchmal, wenn ich darüber nachdachte, welch gewaltige Konsequenzen aus kleinen Dingen resultieren - aus einer zufälligen Bemerkung, einem Schulterklopfen, oder ein paar hingeworfenen Münzen an einem Zeitungsstand - bin ich versucht zu denken, daß es gar keine kleinen Dinge gibt.

Bruce Barton

Hinter diese Welt schiebt sich, oft nur durch eine hauchdünne Wand getrennt, die Welt des Jenseits. Das ist den Spießern Unverstand. Den Wissenschaftlern Problem. Den Künstlern Nähe. Den Gläubigen des Tastenfeld Gottes selber.

Carl Sonnenschein

Eine Art Archäologie der Zukunft.

Clifton Fadiman

Opfere nie dein Gewissen der Klugheit.

Friedrich Hölderlin

Der Sinn in den Gebräuchen der Gastfreundschaft ist: das feindliche im Fremden zu lähmen.

Friedrich Nietzsche

Jetzt soll es extra Parkplätze für Mütter geben. Frauen werden sagen, das ist toll, ein Parkplatz für Mütter, denn ohne Parkplatz wäre ich ja gar keine Mutter.

Harald Schmidt

Wie füllst du die Pausen vornehmer Migräne? Da bin ich Wohltätigkeitshyäne!

Heinrich Vierordt

Paradox ist, wenn sich einer im Handumdrehen den Fuß bricht.

Heinz Erhardt

Man muss wissen, bis wohin man zuweit gehen kann.

Jean Cocteau

Überhaupt lernt niemand etwas durch bloßes Anhören, und wer sich in gewissen Dingen nicht selbständig bemüht, weiß die Sache nur oberflächlich und halb.

Johann Wolfgang von Goethe

Bretter, die die Welt bedeuten – wenigstens für ihn – trägt mancher Kritiker vor dem Kopfe.

Julius Langbehn

Dummheiten gibt es, die das Leben erst schön machen.

Manfred Hinrich

Im Augenblick meines Todes werde ich aufhören zu denken und zu fühlen. Angst macht den Tod weder angenehmer, noch schiebt sie ihn hinaus. Ich bin fest entschlossen, mich bis zum letzten Augenblick gut zu fühlen und Erfreuliches zu denken.

Peter Hohl

Niemand schafft größeres Unrecht als der, der es in den Formen des Rechts begeht.

Platon

Karneval. Unart der Menschen, sich zu verkleiden und doch an den Seelen gleich zu bleiben. Ich hasse das.

Robert Musil

Das Ziel des Rechts ist der Friede, das Mittel dazu der Kampf.

Rudolf von Jhering

Ein Mann sagt zum Universum: Herr, ich existiere! Allerdings, antwortet das Universum, erzeugt diese Tatsache keine Dankbarkeit in mir.

Stephen Crane

In der sozialen Marktwirtschaft müssen wir einen Ausgleich zwischen Kapital und Arbeit finden, und dieses Bemühen lassen viele Unternehmen heute vermissen.

Wendelin Wiedeking

Ich bin der Überzeugung, daß die größten Gefahren, die dem kommenden Jahrhundert bevorstehen, folgende sind: eine Religion ohne den Heiligen Geist, eine Christenheit ohne Christus, eine Vergebung ohne Buße, eine Erlösung ohne Wiedergeburt, eine Politik ohne Gott und ein Himmel ohne Hölle.

William Booth

Wir warten auf die lange versprochene Invasion. Die Fische auch.

Winston Churchill